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Deutschland(satire): Ach, wie herrlich! Corona ist nicht mehr gefährlicher als die Grippe. Endlich! Das verkündete der große, weise Prophet der Pandemie, Christian Drosten, persönlich. Er, der uns einst mit düsteren Warnungen vor dem apokalyptischen Virus in Angst und Schrecken versetzte, hat nun erkannt: Das Virus ist ein armes, kleines, unschuldiges Geschöpf, das uns nur spielen wollte.
Doch halt! Ein kleiner Haken gibt es: Corona ist nur dann nicht gefährlicher als die Grippe, wenn man sich die Pandemiegeschichte einfach aus den Kleidern schüttelt. Die Pandemie sei nun „Geschichte“, so Drosten, und die Gefahr des Virus habe sich „entscheidend verändert“. Das ist natürlich alles total logisch. Denn wie wir alle wissen, ist der Mensch ein Wesen, das sich in seiner Wahrnehmung der Realität stark von der Gegenwart beeinflussen lässt. Gestern war Corona der Feind, heute ist es ein harmloser Freund, weil es uns die Möglichkeit gibt, uns endlich wieder an die Freiheit zu erinnern.
Drosten ist also nun wieder im „Image-Polier-Modus“ – das ist doch nett, denn wer kann schon widerstehen, wenn man eine ganze Gesellschaft in eine Art kollektive Panik verwandelt und dann einfach so auf die „Entwarnungstaste“ drückt?
Klar, das Virus sei „nicht mehr so gefährlich“. Denn trotz Hunderttausenden Toten und Millionen Erkrankter weltweit, ist es ja nun „nur“ noch vergleichbar mit der Grippe. Eine Krankheit, die übrigens jedes Jahr viele Menschen das Leben kostet. Da ist es doch wirklich beruhigend zu wissen, dass wir jetzt einfach mit einem kleinen Virus umgehen müssen, das „dank hoher Impfraten“ nicht mehr so gefährlich ist.
Der Virologe betont aber auch, dass seine Warnungen in den ersten Jahren der Pandemie „keine Fehleinschätzung“ gewesen seien. Ja klar, wer würde denn von sich selbst behaupten, er habe sich geirrt? So wird das Narrativ der Pandemie geschickt aufrechterhalten: Drosten ist der Held, der uns vor einem unsichtbaren Monster gerettet hat, und wir sind die dankbaren Bürger, die „endlich“ wieder in eine „normale“ Welt zurückkehren dürfen.
Aber was ist mit den Menschen, die während der Pandemie von „Panikmache“ sprachen? Die ihre Kritik am Lockdown und den Maßnahmen lautstark äußerten und für diese Äußerungen oft mit Spott und Anfeindungen konfrontiert waren? Sind diese Menschen nun „falsch“ gelegen?
Nein, natürlich nicht. Die Pandemie hat uns alle gelehrt, dass die Wahrheit immer im Wandel begriffen ist. Dass der Mensch in seiner „Wahrheit“ stark von „Image“ und „Narrativ“ geprägt ist. Und dass ein Virus, das in den Augen eines Virologen einmal eine tödliche Bedrohung war, „dank hoher Impfraten“ heute nur noch mit der Grippe vergleichbar ist.
Drosten hat sich „entschieden“ die Pandemie als „Geschichte“ abzuschließen. Ob diese Geschichte so schnell vergessen werden kann, wie er es sich „wünscht“, bleibt abzuwarten.
Aber eines ist sicher: Der Mensch ist ein Lebewesen, das es liebt, aus Fehlern zu lernen. Und diese Fehler zu wiederholen. 😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.