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Düsseldorf(satire): Die Kunstwelt ist bekanntlich ein seltsames Wesen. Sie ist voller Eigenarten, voller seltsamer Regeln und unversöhnlicher Kritiker. Und sie ist, wie so vieles im Leben, der Verführung durch Prominenz nicht abgeneigt.
Gerade das scheint das Erfolgsrezept von Lars Eidinger zu sein, denn der Schauspieler, der durch seine Rollen im deutschen Film bekannt wurde, hat nun auch den Schritt in die Welt der Fotografie gewagt. Im K 21 in Düsseldorf werden seine Werke ausgestellt, und natürlich ist man hier wie auch sonst in der Kunstwelt aufmerksam, wenn ein Schauspieler mit einer Kamera herumläuft und seine Ergebnisse präsentiert. Aber sind diese Fotos wirklich Kunst? Oder sind sie einfach nur Beweis für eine schöne, schulterzuckende Weltanschauung? „O Mensch, beweine dich, wenn du lustig bist“, scheint der Schauspieler mit seinen Bildern zu sagen.
Ein Spaziergang mit der Kamera ist schnell gemacht, aber reicht das, um ein Kunstwerk zu schaffen? Eidinger selbst scheint unsicher. Er versteht nicht, warum man seine Fotos als „witzig“ oder „skurril“ bezeichnet. Vielleicht liegt das daran, dass ihm selbst der Humor fehlt. So etwas würde er ja nie karikieren. Denn wir leben in finsteren Zeiten, das muss man ja mal sagen. Man kann sich nur die Augen vor den harten Realitäten der Welt verschließen und mit schulterzuckendem Blick durch die Gegend laufen.
Aber wer sagt denn, dass Kunst immer ein Spiegelbild der Realität sein muss? Wer sagt, dass sie nicht auch Hoffnung, Traum und Fantasie zum Ausdruck bringen kann? Vielleicht hat Lars Eidinger ja einfach nur vergessen, seine Kamera in die richtige Richtung zu richten. Vielleicht müsste er sich mal vom Alltag lösen, den Blickwinkel wechseln und etwas Mut beweisen. Und vielleicht sollte er sich ein paar Mal selbst im Spiegel ansehen, bevor er seine Bilder der Welt präsentiert.
Denn Kunst ist nicht einfach nur ein Bild, das man beim Spaziergang aufnimmt. Sie ist eine Form des Ausdruckes, eine Möglichkeit die Welt zu verstehen und zu verändern. Und wenn Lars Eidinger wirklich sein Potenzial als Künstler entfalten will, dann sollte er sich mal von den vielen „wichtigen“ Sachen lösen, die ihm vielleicht im Weg stehen. Und vielleicht sollte er sich einfach mal auf die kleinen, unscheinbaren Dinge konzentrieren, auf die Dinge, die uns wirklich berühren.
Vielleicht wird er dann mal ein Bild machen, das nicht nur schulterzuckend, sondern auch bewegend ist.
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.