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Chile(satire): Die Welt steht Kopf! Oder zumindest der Mond. Denn am 2. Oktober, pünktlich zur besten Sendezeit, schlüpfte der Mond zwischen Sonne und Erde und verwandelte sich kurzerhand in einen Feuerring. Nicht etwa auf der Osterinsel, im südlichen Chile oder Argentinien – sondern mitten im Herzen von Deutschland! Ja, Sie haben richtig gehört! Die Sonnenfinsternis hat ihren Weg ins Mutterland der Currywurst gefunden und, o Wunder, es scheint, als wäre sie hier geblieben, um uns alle in ihren Bann zu ziehen. Die Welt, so scheint es, hat vergessen, dass Deutschland die Heimat der Dichter und Denker, der Ingenieure und Erfinder, der Bratwurst und der Sonnencreme ist. Stattdessen starrt sie gebannt auf dieses himmlische Schauspiel.
Doch was ist das eigentlich? Ist das der Beginn einer neuen Ära, in der die Sonne sich vor uns versteckt? Ein Zeichen des Weltuntergangs? Oder doch nur ein billiger Trick des Mondes, um unsere Aufmerksamkeit zu erlangen? Schließlich sind wir ja alle schon so gelangweilt von der alltäglichen Realität. Wir brauchen Ablenkung, etwas, das uns in seinen Bann zieht, das uns in eine andere Welt entführt, weit weg vom Alltagstrott, den Rechnungen, dem Job und dem schlechten Wetter.
Die Sonnenfinsternis, so wird vermutet, ist nur die Spitze des Eisbergs. Bald werden uns Aliens mit ihren Raumschiffen besuchen, die Außerirdischen werden uns endlich in ihren Kreis aufnehmen und wir werden alle in pinken Glitzerkostümen durchs Universum schweben. Wer hätte gedacht, dass der Weltraum so glamourös ist! Was wir brauchen, sind mehr Feuerringe, mehr Sonnenfinsternisse, mehr kosmische Ereignisse, die uns ablenken von der trostlosen Realität.
Denn eins ist klar: Die Sonne hat genug von uns. Sie will nicht länger die Quelle unseres Daseins sein, sie will uns nicht länger mit ihren Strahlen verwöhnen. Sie hat genug vom Klimawandel, von der Luftverschmutzung, von der Umweltzerstörung. Sie will nicht länger das Opfer unserer Gier und unserer Unfähigkeit sein, verantwortungsvoll mit ihrer Energie umzugehen.
Aber keine Angst, liebe Leser! Ich habe eine Lösung. Wir müssen die Sonnenfinsternis nutzen, um unsere eigene Finsternis zu überwinden. Wir müssen unsere Herzen öffnen, uns dem Licht hingeben und endlich erkennen, dass wir alle Teil eines größeren Ganzen sind.
Denn der Feuerring am Himmel ist nur ein Spiegelbild unserer eigenen inneren Finsternis. Er erinnert uns daran, dass es Zeit ist, uns zu ändern, dass wir uns nicht länger auf die dunkle Seite der Macht versteifen dürfen. Wir müssen das Licht in uns selbst finden und es in die Welt tragen!
So, liebe Leser, was halten Sie davon? Ein Feuerring am Himmel? Ein Drama in 3 Akten? Oder doch nur ein billiger Trick des Mondes, um unsere Aufmerksamkeit zu erlangen?
😉 Mit einem Augenzwinkern, ihr Satiriker des Vertrauens.