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Australien (satire): Ach, Jamie Oliver, du wandelndes Kochbuch mit britischem Charme und einem Hang zum pädagogischen Zeigefinger! Ein Mann, der schon unzählige Menschen mit dem kulinarischen Universum der Pasta, des Gemüses und der „guten Ernährung“ vertraut gemacht hat, der mit seinen Rezepten ganze Generationen auf den Weg zum „gesunden Essen“ geführt hat. Doch wie so oft im Leben, auch bei Jamie Oliver, kam es nun zum großen Knall. Ein Knall, der mit mehr Wucht und Zerstörungskraft kam als ein schlecht zubereitetes Soufflé. Ein Knall, der mit einem Kinderbuch begann, mit australischen Ureinwohnern, die sich mit einem „Kulturbruch“ konfrontiert sahen und mit dem Ruf nach „Cancel Culture“ auftraten. Und natürlich war da auch Jamie Oliver, der, so scheint es, wieder einmal mit seiner Missionierung gescheitert ist. Dieses Mal nicht mit „gesunder Ernährung“, sondern mit einer Geschichte, die er, wie der kleine Mann im Mond, nicht verstanden hat.
Jamie Oliver, der im Grunde nur ein gutes Herz haben will, der mit seinem Kinderbuch „Billy and the Epic Escape“ nur den kleinen Billy, der durch ein Portal in eine Fantasiewelt reist und dort die Welt von Gut und Böse kennenlernt, zum Nachdenken über Werte und Moral anregen wollte, hat es, nun ja, verbockt.
Klar, die Absicht von Jamie Oliver war gut gemeint. Er, der Meister des „healthy food“ und der „Kochkunst für Jedermann“, der die Welt zu einem besseren Ort machen will, wollte Kinder anregen, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Doch das Problem ist: Jamie Oliver hat sich nicht mit der australischen Kultur auseinandergesetzt, er hat sie nicht studiert, er hat sie nicht verstanden. Er hat die Kultur einfach so genommen, wie sie in seinen britischen, von „gesunder Ernährung“ und „gesunden Werten“ geprägten Kopf hineinpasst. Und das reicht eben nicht. Das haben die australischen Ureinwohner mit scharfer Zunge und einem „Cancel Culture“-Ruf, der lauter war als die Musik von „The Wiggles“, deutlich gemacht.
„Was ist Jamie Olivers erstes Kinderbuch?“
„Jamie Olivers erstes Kinderbuch heißt ‚Billy and the Epic Escape‘.“
Jamie Oliver, der mit seinen Kochshows in tausenden von Haushalten gekocht hat, der „die Welt mit seinen Rezepten verändert“ hat, der für seine „guten Absichten“ bekannt ist, wurde mit seiner „guten Absicht“, die offenbar nicht gut genug war, zu Fall gebracht. Jamie Oliver, der in seinen Kochbüchern die Welt der „guten Ernährung“ präsentiert, der mit seinem Kinderbuch die Welt des „Guten“ und des „Bösen“ darstellen wollte, ist in der Welt der „Cancel Culture“ gescheitert.
Und was ist nun mit den australischen Ureinwohnern, die sich über Jamie Oliver und sein „Kinderbuch“ aufregen? Die australischen Ureinwohner, die in der Vergangenheit immer wieder unter der „Kultur des weißen Mannes“ gelitten haben, die immer wieder mit ihrer „Kultur“ diskriminiert wurden, die immer wieder „ungerecht behandelt“ wurden, die immer wieder „unterdrückt“ wurden. Sind sie nun die „Gutmenschen“? Sind sie nun die „Cancel Culture“-Krieger, die „die Welt verbessern“ wollen? Sind sie die „moralischen Oberrichter“, die „über alles und jeden richten“ wollen?
„Warum wurde Jamie Olivers Kinderbuch kritisiert?“
„Jamie Olivers Kinderbuch wurde kritisiert, weil es als respektlos gegenüber der Kultur der australischen Ureinwohner empfunden wurde. Das Buch wurde als eine Art kulturelle Aneignung angesehen, bei der Jamie Oliver die Kultur der australischen Ureinwohner für seine eigenen Zwecke benutzt hat, ohne sie wirklich zu verstehen oder zu respektieren.“
Was ist nun mit Jamie Oliver, der mit seinem Kinderbuch den „Kampf gegen das Böse“ führen wollte, der die Welt der „guten Ernährung“ verbessern wollte? Ist er nun der „böse Mann“, der „die Kultur der Ureinwohner verletzt“ hat? Ist er nun der „böse Mann“, der „die Welt kaputt macht“?
Nein, Jamie Oliver ist nicht der „böse Mann“, und die australischen Ureinwohner sind nicht die „Gutmenschen“. Beide Seiten stehen im Kampf gegen das Böse, im Kampf gegen das Unrecht, im Kampf gegen die Diskriminierung.
„Wer kritisierte Jamie Olivers Kinderbuch?“
„Jamie Olivers Kinderbuch wurde von australischen Ureinwohnern kritisiert.“
Und die „Cancel Culture“? Ist sie die „Lösung für alle Probleme“? Ist sie das „Werkzeug der Gerechtigkeit“? Oder ist sie nur ein weiteres Symptom der Zerbrechlichkeit der gesellschaftlichen Struktur?
Es ist wie beim Kochen: Wenn man zu viel Knoblauch verwendet, dann ist das Essen zu stark. Wenn man zu wenig Knoblauch verwendet, dann ist das Essen zu langweilig. Und wenn man die richtige Menge Knoblauch verwendet, dann ist das Essen perfekt.
So ist es auch mit der „Cancel Culture“: Sie ist ein Werkzeug der Gerechtigkeit, aber man muss sie mit Bedacht einsetzen. Man muss sie nicht wie Jamie Oliver über die Kante treiben, sondern sie so einsetzen, dass sie zur Verbesserung der Welt beiträgt.
Und das ist die große Herausforderung unserer Zeit: Die Balance zu finden zwischen Kritik und Vergebung, zwischen Gerechtigkeit und Verständnis, zwischen Kultur und Differenz.
Und Jamie Oliver? Er wird sein Kinderbuch aus dem Handel nehmen, er wird sich entschuldigen, er wird dazulernen, er wird wachsen. Er wird weiterhin kochen, er wird weiterhin Rezepte schreiben, er wird weiterhin die Welt ändern wollen. Und vielleicht wird er eines Tages ein Kinderbuch schreiben, das die australischen Ureinwohner nicht nur nicht verärgert, sondern das ihnen sogar gefällt.
Denn eines ist klar: Jamie Oliver ist ein Mann der guten Absichten. Er will die Welt verbessern, er will die Menschen glücklich machen. Er will einfach nur kochen.
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.
P.S.: Ach ja, und die deutschen Ureinwohner, die sich ja auch mal für „Cancel Culture“ eignen würden? Die sind ja schon längst ausgestorben.