Hurrikan Kirk und Polarlichter:
Was das Wetter mit uns macht (und wir mit dem Wetter)

Deutschland(satire): Die Wettervorhersage liest sich wie ein Drehbuch für den nächsten Hollywood-Blockbuster: Hurrikane, Polarlichter, Graupelgewitter, Frost – ja, das Wetter hat den Drehbuchschreiber vergessen und einfach drauflos getippt, was ihm so in den Sinn kam. Aber hey, das Leben ist auch manchmal so, oder?

Vor allem jetzt, wo die Tage kürzer werden und die Sonne nur noch einen kurzen Gastauftritt auf der Weltbühne absolviert. Die Stimmung schlägt auf die Menschen um wie eine feuchte Herbstdecke, die einen nicht mehr loslässt. “Ich weiß, dass es auch Schlimmeres gibt”, flüstern die Leute auf dem Weg zur Arbeit, “aber das Wetter ist echt scheiße.”

Aber keine Panik, liebe Leserinnen und Leser! Denn wir haben einen Plan.

Wir wollen den Herbst nicht nur ertragen, wir wollen ihn feiern! Wir wollen die kalten Tage mit einem warmen Lächeln und einem Schluck Glühwein begrüßen. Wir wollen die Regentage nutzen, um endlich mal wieder die Bücherregale zu sortieren oder endlich den Staub von unserer To-Do-Liste zu wischen.

Und wenn der Wind so stark bläst, dass man glaubt, gleich vom Erdboden abgehoben zu werden, dann nehmen wir uns einfach ein paar tiefe Atemzüge und sagen uns: “Heute ist ein guter Tag, um zu Hause zu bleiben und Netflix zu schauen.”

Denn wir wissen ja, dass es noch viel Schlimmeres gibt:

* Ein Hurrikan namens “Kirk”, der über Europa fegt, aber irgendwie immer nur an Deutschland vorbeizieht, um stattdessen über Nordfrankreich, Benelux und Dänemark zu toben. Das macht den Eindruck, als ob er die ganze Zeit nur eine riesige Spielstraße sucht, in der er so richtig schön mit den Wolken spielen kann.

* Ein Wetter, das so unbeständig ist wie die Liebe, mal sonnig, mal regnerisch, mal warm, mal kalt, mal voller Nebel, mal voller Polarlichter. Da weiß man nie, was einen erwartet. Das macht das Leben so spannend, wie die Schokoladenüberraschungsei-Eier.

* Eine Gesellschaft, die so sehr an das Wetter gefesselt ist, dass sie sich darüber mehr Sorgen macht als über den Zustand der Welt. Da fragt man sich, ob die Menschen nicht lieber ein paar warme Worte an ihre Mitmenschen richten sollten, statt über das Wetter zu jammern.

Aber hey, das ist ja nur ein kleiner Teil des Lebens, oder?

Wer weiß, vielleicht ist es ja auch so gewollt, dass wir uns immer wieder neu an das Wetter anpassen müssen. Vielleicht sind wir Menschen ja auch nur kleine, hilflose Blätter im Wind, die sich den Launen der Natur hingeben müssen.

Oder vielleicht ist es ja auch nur so, dass das Wetter uns einfach die Gelegenheit gibt, über uns selbst nachzudenken und uns zu fragen, was wirklich wichtig im Leben ist.

Ich persönlich bin aber der Meinung, dass es viel wichtiger ist, sich über die schönen Dinge im Leben zu freuen, auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt. Denn wir sind ja nicht nur Blätter im Wind, sondern auch Menschen mit Gefühlen, Gedanken und Träumen.

Und so gesehen ist das Wetter eigentlich nur eine nebensächliche Angelegenheit.

Aber hey, das ist nur meine Meinung.

Was denken Sie denn?

😉 Mit einem Augenzwinkern, Ihr Satiriker des Vertrauens.

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