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Deutschland(satire): Es ist wieder soweit, die Grimme Online Awards werden verliehen. In diesem Jahr besonders spannend: Der erstmals vergebene Sonderpreis für Künstliche Intelligenz. Klingt nach Fortschritt? Ist es auch, zumindest laut den Organisatoren. Aber ehrlich gesagt, ich bin mir da nicht so sicher. Ist es nicht ein bisschen absurd, dass wir jetzt einen Preis für etwas verleihen, das uns eigentlich nur vorhersagen soll, was wir als Nächstes im Internet konsumieren wollen? Was ist denn mit den echten Problemen? Mit Populismus? Mit dem Klimawandel? Mit dem Artensterben? Diese Themen scheinen den Grimme-Juroren ja nicht ganz so wichtig zu sein. Aber hey, was soll’s, es ist ja schließlich nur ein Preis. Es ist nur ein Preis für etwas, das uns den nächsten, schrecklichen, schrecklich aufmerksamkeitsheischenden Populismus-Artikel vorschlägt. Es ist ein Preis, der uns daran erinnert, dass wir in einer Welt leben, in der wir von Algorithmen gesteuert werden, die uns denken lassen, dass wir unsere eigenen Entscheidungen treffen. Es ist ein Preis, der uns verrät, dass wir in einer Welt leben, in der die Macht der Information in den Händen von denjenigen liegt, die sie für ihre eigenen Zwecke nutzen. Aber hey, was soll’s, es ist ja schließlich nur ein Preis. Es ist schließlich nur ein Preis für etwas, das uns den nächsten, schrecklichen, schrecklich aufmerksamkeitsheischenden Populismus-Artikel vorschlägt. Es ist ein Preis, der uns erinnert, dass wir in einer Welt leben, in der wir von Algorithmen gesteuert werden, die uns denken lassen, dass wir unsere eigenen Entscheidungen treffen. Es ist ein Preis, der uns verrät, dass wir in einer Welt leben, in der die Macht der Information in den Händen von denjenigen liegt, die sie für ihre eigenen Zwecke nutzen. Aber hey, was soll’s, es ist schließlich nur ein Preis. 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