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Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben die deutsche politische Landschaft einmal mehr in ein grelles Licht getaucht. Ja, man kann sagen, die SPD hat die Erwartungen an eine große Koalition mit der AfD übertroffen. Wie? Indem sie in beiden Bundesländern einstellige Werte erreichte! Ein Triumph? Nun, das kommt ganz darauf an, wie man den Begriff „Triumph“ definiert. Für den durchschnittlichen Bürger, der sich eher für die Auswirkungen der Politik auf den Alltag interessiert als für die Feinheiten der Wahlprognosen, könnte es sich auch um eine nüchterne Feststellung handeln. Denn, wie der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert höchstpersönlich bemerkte, gebe es keinen Grund zur Freude.
Ein Grund zur Freude? Nun ja, wenn man den Begriff „Freude“ mit „Erfolg“ gleichsetzt, dann liegt Herr Kühnert natürlich richtig. Aber wer definiert schon die Bedeutung von „Freude“? Vielleicht sollten wir uns an den Philosophen Friedrich Nietzsche erinnern, der wusste, dass Freude oft auf dem Skelett von Leid ruht. Eine tiefsinnige Erkenntnis, die den Zustand der SPD treffend beschreibt: Sie kämpft, sie leidet, sie wird gebraucht. Sozusagen eine Leidensgemeinschaft der deutschen Politik. Aber ist das wirklich genug, um die Herzen der Wähler zu erobern? Oder sollte man die SPD doch eher als ein Flackerlicht betrachten, dessen Flamme langsam, aber sicher erlischt?
Natürlich kann man auch die positive Seite des Ganzen betrachten: Die SPD hat es geschafft, nicht aus den Landtagen rauszufallen. Das ist doch schon was! Immerhin, immerhin. Doch die Frage bleibt: Was ist das nächste Ziel? Was soll die SPD noch „erreichen“, um den Wähler wieder für sich zu gewinnen? Vielleicht sollten sie einfach aufhören, sich selbst so ernst zu nehmen.
Vielleicht sollten sie anfangen, Humor zu zeigen, denn Lachen ist bekanntlich die beste Medizin. Oder vielleicht sollten sie einfach nur still und leise verschwinden. Die Frage bleibt: Was wird aus der SPD? Bleibt zu hoffen, dass die Partei ihren Weg zurück in die Herzen der Wähler findet. Aber vielleicht sollte sie sich auch daran erinnern, dass es im Leben nicht nur um Politik geht.
Vielleicht sollte sie sich auch mal an den Philosophen Immanuel Kant erinnern: „Der Mensch ist durch Natur zu Freiheit bestimmt.“ Die SPD sollte sich von dieser Freiheit inspirieren lassen und neue Wege gehen. Neue Wege, die nicht nur aus dem Kämpfen bestehen, sondern auch aus der Freude am Leben.
Aber egal, wie es weitergeht, eines ist sicher: Die SPD wird uns weiterhin mit ihrer Selbstdarstellung und ihrer seltsamen Mischung aus Pessimismus und Optimismus unterhalten. Eine Art politisches Kabarett, das uns alle zum Nachdenken anregt. Sozusagen ein Beweis für den berühmten Spruch: „Politiker sind wie die Sterne am Himmel – je weiter sie weg sind, desto mehr bewundern sie die Menschen.“ In diesem Sinne: Alles Gute, SPD!