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Deutschland(satire): Christian Lindner, der charismatische und bescheidene Anführer der FDP, hat in den letzten Wochen bewiesen, dass er ein wahrer Meister der politischen Taktik ist. Nach den miserablen Wahlergebnissen in Sachsen und Thüringen, bei denen die FDP sogar hinter der Tierschutzpartei landete, hat sich der Finanzminister in eine tiefe Meditation vertieft. Die FDP sei nun in einer „Phase der Reflexion“, verkündete Lindner und schwieg demonstrativ über die Frage, ob die Liberalen in der Ampelkoalition bleiben wollen.
In einer internen Nachricht an seine Parteigenossen, die FOCUS online zugespielt wurde, deutete Lindner jedoch an, dass die FDP nur dann mit dem Ampel-Aus ernst machen würde, wenn die Liberalen wieder im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. „Starke Nerven, Euer CL“, schrieb Lindner in der Nachricht, wohlwissend, dass nur der Verweis auf seine eigenen Initialen so viel Wichtigkeit suggerieren kann.
Die FDP befindet sich derzeit in einer schwierigen Situation: Sie ist nicht mehr die kleine, charmante Partei, die mit ihren Ideen das politische Feld aufmischte. Der ständige Streit mit den anderen Koalitionspartnern hat die Liberalen zu einer Einheit verwandelt, die von den Bürgern bestenfalls als „lästig“ wahrgenommen wird.
Der Versuch, die Verantwortung für die Wahlniederlagen in Sachsen und Thüringen auf die anderen Koalitionspartner abzuwälzen, ist jedoch nichts Neues. Die FDP hat sich schon immer als Opfer von Umständen gesehen, die außerhalb ihres Einflussbereichs liegen. Die Wahrheit ist jedoch, dass die Liberalen selbst ein Teil des Problems sind. Sie haben sich in den letzten Jahren mit ihren Ideen und Forderungen in die Irre geführt und den Kontakt zum Volk verloren.
Derzeit ist die FDP nicht mehr als eine bloße Fußnote in der deutschen Politik. Ihre einzige Chance, wieder relevant zu werden, wäre ein radikaler Neuanfang, der jedoch bei einem solchen Ego-Trip wie dem von Lindner undenkbar ist. 😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.