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Thüringen (Satire): Der MDR, einst Hort der kulturellen Bildung und Heimat des „Tatort“-Krimis, befindet sich in einer prekären Lage. Die AfD, bekannt für ihre unverblümte Kritik an allem und jedem, droht dem öffentlich-rechtlichen Sender die Finanzierung zu streichen. Warum? Nun, die AfD sieht im MDR einen Hort der „links-grünen Propaganda“ – und wer weiß, vielleicht haben sie ja Recht? Immerhin wurden im Wahlkampf gleich mehrere „Die Partei“-Werbespots gesendet, in denen mit viel Sarkasmus und schwarzem Humor die politischen Missstände angeprangert wurden. Dass die AfD-Politiker dabei in satirischer Weise erschossen werden, ist ja wohl nur ein Detail. Immerhin hat man ja die Wahl, ob man sich für die AfD, „Die Partei“ oder die „echte“ FDP entscheidet. Die Qual der Wahl, sozusagen.
Doch die Lage ist ernst: Der MDR kämpft nicht nur gegen die AfD, sondern auch gegen die eigene Existenz. Die Zuschauerzahlen sinken stetig, der Werbemarkt ist übersättigt und die Politik setzt immer mehr auf die „Zwangsgebühren“, die wir brav jeden Monat bezahlen müssen. Dabei sollte der MDR doch eigentlich für uns da sein, uns mit spannenden Reportagen, lehrreichen Dokumentationen und gut gemachtem Unterhaltungsprogramm versorgen. Stattdessen müssen sie sich mit „Die Partei“ und der AfD auseinandersetzen – und das ist ja wohl ein Armutszeugnis für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Doch wer ist eigentlich schuld an dieser Misere? Die AfD, die den MDR für „links-grün“ hält? Die Politik, die den Sender immer stärker an die Kandare nimmt? Oder der MDR selbst, der sich offenbar nicht mehr so recht zurechtfindet in der neuen Medienlandschaft? Egal, die Frage bleibt: Wie soll der MDR in Zukunft aussehen? Bleibt er ein Hort der „links-grünen Propaganda“? Oder wird er, wie die AfD es fordert, zu einem „unabhängigen“ Sender, der sich für die Interessen aller Bürger einsetzt?
Das bleibt abzuwarten. Vielleicht sollten wir aber auch mal darüber nachdenken, ob der MDR überhaupt noch eine Zukunft hat. Denn eins ist klar: Die Zeiten des „alten“ Fernsehens sind vorbei. Die Menschen schauen heute anders fern, informieren sich anders, konsumieren Medien anders. Der MDR muss sich anpassen – und zwar schnell.
Vielleicht ist es ja an der Zeit, dass der MDR einen satirischen Wahlwerbespot sendet, in dem er sich selbst auf die Schippe nimmt. Vielleicht ist es ja an der Zeit, dass der MDR wieder zum „Völkssender“ wird – für alle. Vielleicht ist es ja an der Zeit, dass der MDR endlich mal wieder richtig lustig ist.
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.