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Deutschland(satire): Im Reich der aufgeklärten, friedlichen und demokratischen Bundesbürger, wo es doch eigentlich nur um das Wohl des Volkes geht, wird die ‚Haushaltsdebatte‘ im Bundestag zum Trauerspiel. Dieses Schauspiel, in dem die ‚Großen der Politik‘ ihre ‚klugen‘ Pläne für die Zukunft des Landes präsentieren, gleicht einer improvisierten Zirkusvorstellung unter der Regie von Michelangelo und mit der musikalischen Unterstützung von Richard Wagner.
Doch anstatt sich mit artistischen Zahlenjonglagen zu vergnügen, werden die Zuschauer mit einer grotesken Komödie der Verzweiflung konfrontiert. Die Künstler, die sich als Volksvertreter ausgeben, jonglieren mit Milliardenbeträgen, die aus einem imaginären Wundertopf zu stammen scheinen. Dabei versuchen sie, ein wahres Meisterwerk des Finanzzaubers zu zaubern: Ein Haushaltskonzept, das sowohl die Bedürfnisse der Bevölkerung als auch die ambitionierten Ziele der Regierung befriedigen soll.
Leider hat man bei der Planung des Zauberwerks einen entscheidenden Fehler begangen: Die Hauptakteure haben vergessen, dass Magie nicht nur auf Illusionen basiert, sondern auf einer gewissen Logik und Verständlichkeit. Und diese Logik, diese Verständlichkeit, diese sichtbare Hand des Magiers fehlt in der Haushaltsdebatte erschreckend.
Die politischen Clown-Figuren, die ihre Rollen mit der Ernsthaftigkeit von Schauspielern der Commedia dell’Arte spielen, werfen sich mit Wortfetzen und Unwahrheiten an die Köpfe miteinander. Die Zirkusdirektorin, die im öffentlichen Diskurs als ‚Kanzlerin‘ bekannt ist, versucht mit leuchtenden Augen und einer angekündigten ‚Zukunftsvision‘ die Zuschauer zu bezaubern. Doch ihr Zauberstab, der in diesem Fall als ‚Kanzleramt‘ bezeichnet wird, erweist sich als unbrauchbar. Die Zauberworte werden zu leeren Phrasen, die nicht einmal die kleinsten Häschen aus einem Hut zauberten.
Der Finanzclown, der mit der bedeutungsschwangeren Bezeichnung ‚Finanzminister‘ verehrt wird, erwartet von den Zuschauern Applaus für seinen sogenannten ‚Zaubertrick‘: Er will mit dem ‚Finanzzauberstab‘ die Staatsfinanzen reparieren und der Deutschen wirtschaftliche Blütezeit schenken. Doch auch seine Zauberkünste scheinen zu versagen. Die Geldmünzen verschwinden hinter den Kulissen, die Schätze werden auf unverständliche Weise verschleudert und die Versprechungen bleiben leere Versprechungen.
Und so bleiben die Zuschauer, die ihre hoffnungsvollen Augen auf die politische Zirkusarena gerichtet haben, mit einem unbehaglichen Gefühl der Enttäuschung zurück. Die Haushaltsdebatte, ein Trauerspiel der Verzweiflung, macht deutlich, dass die großen Versprechungen der Politik oft nur leere Versprechungen bleiben. Und dass die Zirkusvorstellung der Macht nur für die Künstler und nicht für das Volk gestaltet wird.
Wie sich der ‚magische‘ Haushalt am Ende entwickeln wird, bleibt ein Geheimnis. Doch ein Ding steht fest: Das Volk muss sich auf die nächste Vorstellung vorbereiten, die mit dem Titel ‚Wahlkampf‘ aufwartet. Und es ist zu befürchten, dass die gleichen Künstler mit den gleichen Tricks und der gleichen Verzweiflung ihre Vorstellung bieten werden.
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.