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Amerika(satire): Die Welt schaut gebannt nach Amerika, wo sich die beiden Kontrahenten Donald Trump und Kamala Harris in einem Wahlkampf-Duell der Extraklasse befinden. Während der eine, Trump, seinen Wählern verspricht, dass er ihnen noch mehr von seinem einzigartigen, unverwechselbaren und stets von Sachlichkeit und Vernunft geprägten Führungsstil bescheren wird, verspricht die andere, Harris, eine Zukunft der Hoffnung, des Fortschritts und der friedlichen Koexistenz mit Außerirdischen.
Doch die Wahlkämpfe der beiden Kandidaten sind nicht nur von hochkarätigen Versprechungen, sondern auch von tiefgreifenden moralischen und philosophischen Debatten geprägt. Trump, der selbsternannte Messias der weißen Arbeiterklasse, predigt die Rückkehr zu einer goldenen Zeit, in der Amerika noch groß und mächtig war, und verspricht, dass er den Amerikanern wieder ihre Jobs, ihre Waffen und ihre Freiheit zurückgeben wird. Dabei lässt er keine Gelegenheit aus, seine politischen Gegner als schwach, unfähig und korrupt zu denunzieren.
Kamala Harris hingegen, die selbstbewusste Botschafterin der Hoffnung, spricht von einem Amerika, das offen, tolerant und divers ist. Sie verspricht, dass sie für alle Amerikaner da sein wird, ungeachtet ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder ihrer sexuellen Orientierung. Ihr Wahlkampf ist eine Hommage an die Ideale der amerikanischen Demokratie, die sie in ihren Reden stets mit dem unvergleichlichen Charme eines sprechenden Waschbären vorträgt.
Doch was ist der wahre Unterschied zwischen den beiden Kandidaten? Ist es wirklich nur die Farbe ihrer Haut, die Art ihrer Frisur oder die Länge ihrer Reden? Oder ist es etwas viel Tiefgreifenderes, etwas, das sich unseren oberflächlichen Wahrnehmungen entzieht?
Der Wahlkampf von Donald Trump ist geprägt von einer unheimlichen Faszination für Verschwörungstheorien, von einer unerschütterlichen Überzeugung, dass er der einzige ist, der Amerika retten kann, und von einem unaufhaltsamen Drang, seine politischen Gegner zu beschimpfen und zu verunglimpfen.
Kamala Harris hingegen, die mit ihren geschmeidigen Bewegungen und ihrem charismatischen Auftreten an eine wohltemperierte Bulldogge erinnert, präsentiert sich als die Gallionsfigur der Hoffnung und des Fortschritts. Ihr Wahlkampf ist eine Ode an den demokratischen Idealismus, den sie mit dem Pathos eines jungen Studenten, der gerade seinen ersten Essay über die Bedeutung der Toleranz geschrieben hat, zum Ausdruck bringt.
Doch tief im Inneren schlummern bei beiden Kandidaten die gleichen Ängste und Wünsche. Beide wissen, dass die Welt sich verändert, dass Amerika nicht mehr die globale Supermacht von einst ist und dass ihre Zukunft ungewiss ist. Beide streben nach Macht, nach Anerkennung, nach einem Platz in der Geschichte.
Die Frage ist nur: Wer wird es schaffen?
Trump, der die Wut und den Zorn der Menschen für seine Zwecke zu nutzen weiß? Oder Harris, die mit ihrem strahlenden Lächeln und ihrem unerschütterlichen Optimismus die Herzen der Wähler zu gewinnen versucht?
Die Antwort auf diese Frage liegt in den Händen des amerikanischen Volkes. Doch eins ist sicher: Die Welt wird mit Spannung auf das Ergebnis dieses Wahlkampfs schauen.
Denn eines ist gewiss: Egal wer am Ende die Wahl gewinnt, eines steht fest: Amerika ist in der Schwebe.
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.
