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Deutschland(satire): Die politische Arena ist gespannt. Es ist ein Duell der Titanen, ein Kampf der Giganten, ein… na ja, sagen wir einfach, ein Wahlkampf. Und wie könnte es anders sein, steht Friedrich Merz wieder einmal im Mittelpunkt des Geschehens. Der Mann, der so beliebt ist wie ein Zahnarztbesuch mit Wurzelbehandlung und so charismatisch wie ein Topf voll mit lauwarmem Haferbrei, soll nun gegen Olaf Scholz antreten. Ja, ihr habt richtig gehört, der Mann, der sich im Bundestag lieber versteckt als aktiv regiert, soll gegen den Mann antreten, der sich im Fernsehen lieber versteckt, als aktiv regiert. Es ist ein Kampf der beiden Kandidaten, die so viel zum Wohle des Landes beitragen wollen, dass man fast schon Angst um den Zustand des Landes bekommt. Und dann ist da noch der liebe Markus Söder, der sich als der große Verlierer dieses Spiels sehen darf. Der Mann, der sein Ego so groß pflegt, dass man es von der Erdumlaufbahn aus sehen kann, muss sich nun geschlagen geben. Wahrscheinlich wird er jetzt seinen Frust an den bayerischen Staatskanzlern auslassen, indem er ihnen ein Verbot von Leberkässemmeln erlässt. Es soll ja schließlich keine Konkurrenz für seinen Lieblings-Bauchspeck geben. Aber zurück zu Merz. Der Mann, der sich vor Jahren schon mal als der große Retter der CDU ausgegeben hat, ist nun wieder da. Ob er dieses Mal wieder den großen Wurf landen kann? Oder wird er, wie ein schlecht geölter Rasenmäher, wieder einmal im Abseits landen? Die Zukunft wird es zeigen.
Denn die Frage ist nicht, wer dieses Duell gewinnt. Die Frage ist, wie lange die deutsche Bevölkerung noch mit diesen beiden Männern und ihrem Kampf ums Machtgehabe leben muss. Vielleicht sollten wir uns einfach einig sein, dass diese beiden Kandidaten uns allen nur den größten Gefallen tun würden, wenn sie sich einfach zurückziehen würden und endlich Platz machen für neue Gesichter.
Man könnte ja meinen, dass die Union, das Volkspartei-Urgestein, einen Kandidaten aufstellen würde, der zumindest ein bisschen charismatisch ist, ein bisschen Begeisterung bei den Wählern hervorrufen kann. Stattdessen wählt man Friedrich Merz. Der Mann, der so dynamisch ist wie ein Betonmischer. Aber hey, immerhin ist er im Team von Merkel schon mal gescheitert. Das gibt ja Hoffnung.
Scholz, der Mann, der das Wort „Verantwortung“ so oft benutzt, dass es einem schon in den Ohren klingelt, ist da nicht besser. Er ist wie ein schlecht gemachtes Curry: Es riecht zwar nach viel, aber man kann nicht wirklich sagen, was genau drin ist. Und ob es schmeckt, ist dann auch noch fraglich.
Vielleicht sollten wir uns einfach damit abfinden, dass wir in Deutschland nur noch zwischen schlechten und weniger schlechten Politikern wählen können. Und vielleicht sollten wir diese schlechten Politiker dann auch noch mit dem nötigen Abstand betrachten. So wie man einen stinkenden Käse betrachtet. Man muss ihn zwar nicht essen, aber man kann sich ja zumindest mal ansehen, was so alles in der Welt möglich ist.
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.
