Die Niederlande:
Ein Land, das sich selbst gerne als Einwanderungsland bezeichnet, aber dann doch lieber die Tür zumacht

  • Politik
  • September 18, 2024
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Den Haag (satire): Die Niederlande, bekannt für Tulpen, Käse und Windmühlen, scheinen nun einen neuen Exportschlager zu haben: den Drang nach Isolation. Denn während man sich selbst gerne als weltoffenes und einladendes Land präsentiert, strebt man in Sachen Asylpolitik lieber nach einem selbstgebastelten, abgedichteten Bunker.

Das jüngste Beispiel? Die Regierung unter der Führung des neuen rechten Premiers, der mit stolzgeschwellter Brust und einem Grinsen im Gesicht verkündete, dass die Niederlande aus dem EU-Asylsystem aussteigen wollen. So wolle man die ‚eigenen Interessen‘ besser vertreten und die ‚unabhängige Kontrolle‘ über die ‚eigene‘ Asylpolitik zurückgewinnen.

Natürlich verbirgt sich hinter solchen Schlagworten nicht etwa der Wunsch nach mehr Humanität, sondern der Wunsch nach einer strengeren, ‚effizienteren‘ Asylpolitik. Denn, und hier kommen wir nun zur Kernbotschaft dieser großartigen Satire, die Niederlande haben anscheinend Angst vor Einwanderern. Angst, dass diese ihre Lebensweise, ihre Kultur, ihre Käse- und Tulpenproduktion und, ja, auch die Windmühlen, zerstören könnten.

Natürlich wissen wir alle, dass die ‚Besorgnis‘ der Niederlande vor dem Einwanderungsstrom unbegründet ist. Schließlich ist ja bekannt, dass Einwanderer nur eines im Sinn haben: die Niederlande in einen sozialistischen Albtraum zu verwandeln, in dem alle Menschen gleich sind und keiner mehr Angst haben muss, am nächsten Tag sein Fahrrad zu verlieren.

Was die Niederlande wirklich brauchen, ist eine große, dicke Mauer um sich herum, um sich vor den bösen Einwanderern zu schützen. Eine Mauer, die aus Käse und Tulpen gebaut ist, natürlich. Und wer weiß, vielleicht findet man ja sogar ein paar Windmühlen, die man als Wachtürme nutzen kann.

Man kann den Niederlanden nur raten, dass sie sich auf die Suche nach neuen, ‚unabhängigen‘ Asylpolitik-Lösungen machen. Schließlich ist es doch viel einfacher, die Tür zuzumachen, als sich mit den Problemen der Welt auseinanderzusetzen. Und außerdem, wer braucht schon Freunde, wenn man Käse und Tulpen hat?

😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.

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