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Malta (satire): Die Inselrepublik Malta, bekannt für ihre traumhaften Strände, das kristallklare Wasser und ihre malerischen Dörfer, hat sich in letzter Zeit einen neuen Ruf erarbeitet: Als die Insel der Explodierenden Träume. Der Grund? Ein havarierter Frachter namens ‚Ruby‘, der mit satten 20.000 Tonnen Ammoniumnitrat beladen ist, sucht verzweifelt einen Hafen und hat dabei bereits mehrere europäische Länder in Panik versetzt.
Malta, das eigentlich die Heimat des ‚Ruby‘ ist, hat sich ebenfalls mit einem lauten ‚Nein‘ zur Einfahrt des Schiffes in ihre Häfen geäußert. Es ist ja auch verständlich. Ammoniumnitrat – wer will das schon in seinem Garten haben, auch wenn es nur die Hafenbecken sind?
Die Inselbewohner sind natürlich nicht dumm. Sie wissen, dass Ammoniumnitrat ein hervorragender Dünger ist und auch für die Herstellung von Sprengstoffen verwendet werden kann. Und wer möchte schon, dass sein Strand plötzlich dem Erdboden gleichgemacht wird, nur weil ein paar Tonnen ‚Ruby‘-Ladung versehentlich in die Luft fliegen? Nein, danke!
Aber warum hat die ‚Ruby‘ überhaupt Probleme, einen Hafen zu finden? Die Antwort ist einfach: Die Europäer haben Angst. Angst vor dem Schiff, Angst vor der Ladung und vor allem Angst vor dem, was passieren könnte, wenn das Schiff in einem Hafen anlegt.
Die ‚Ruby‘ hat ja schließlich schon eine turbulente Reise hinter sich. Sie wurde in Norwegen, Schweden und Litauen abgelehnt, bevor sie schließlich Kurs auf Malta nahm. Man könnte jetzt meinen, die Europäer seien übervorsichtig.
Aber ehrlich gesagt, ist es nicht viel gefährlicher, ein Schiff voller Sprengstoff auf hoher See treiben zu lassen, als es an Land zu bringen und zu entladen? Das ist doch alles nur ein großer Witz!
Die Wahrheit ist: Die Europäer haben Angst vor allem, was sie nicht verstehen. Und das ‚Ruby‘ ist ein großes, unbegreifliches Etwas, das auf ihnen zurollt. Es ist eine Gefahr, die sie nicht kontrollieren können. Deshalb verstecken sie sich lieber.
Malta, das eigentlich die Heimat des ‚Ruby‘ ist, ist selbstverständlich nicht anders. Malta ist auch ein kleines Land, das versucht, sich in der Welt zu behaupten. Es hat keine Lust, die Rolle des ‚Retters in Not‘ zu spielen. Malta möchte seine Strände und sein kristallklares Wasser behalten. Und deshalb hat sich Malta mit einem lauten ‚Nein‘ zur Einfahrt des ‚Ruby‘ in seine Häfen geäußert.
Aber die Wahrheit ist: Malta weiß genau, was es tut. Malta ist eine kleine, aber stolze Inselrepublik, die ihre Unabhängigkeit schätzt. Malta weiß, dass es sich keinen internationalen Skandal leisten kann, wenn die ‚Ruby‘ in einem ihrer Häfen explodiert. Deshalb hat Malta entschieden, die ‚Ruby‘ abzuweisen und den ‚Ruby‘ lieber seinem Schicksal zu überlassen.
Die ‚Ruby‘ wird wohl noch einige Zeit auf hoher See treiben. Sie wird nach einem neuen Hafen suchen, einem Hafen, der sie annimmt, so wie sie ist: Ein havarierter Frachter, beladen mit einer brisanten Ladung. Die ‚Ruby‘ wird sicher einen Hafen finden, vielleicht sogar in Deutschland. Denn Deutschland ist ein Land, das immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Welt hat. Deutschland wird die ‚Ruby‘ aufnehmen, sie entladen und die Ladung fachgerecht entsorgen. Deutschland ist schließlich ein Land, das sich der Sicherheit der Welt verpflichtet fühlt. 😉 Mit einem Augenzwinkern, euer Satiriker des Vertrauens.