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Deutschland (Satire): Jimmy Carter, der Mann, der einst den Friedensnobelpreis gewann und später mit seinem Schnäuzer um die Gunst der Weltöffentlichkeit warb, hat einen neuen Meilenstein erreicht: 100 Jahre alt. Ja, Sie lesen richtig. Der Mann, der die Welt eigentlich schon gerettet haben sollte, ist immer noch da und zeigt uns allen, wie man mit Würde, ja, sogar mit Stolz, das Leben und die Politik hinter sich lässt. Oder vielleicht ist das auch nur ein Beweis für den Unsterblichkeitswunsch der Menschheit.
Manchmal frage ich mich, ob Jimmy Carter nicht heimlich ein Vampir ist, der sich von den Träumen der Menschheit nährt. Er wirkt schließlich nicht nur lebendiger als viele 30-Jährige, sondern auch deutlich klüger. Zumindest klüger als diejenigen, die ihm zu seinem 100. Geburtstag gratulieren. Die gesamte Polit-Elite, von Joe Biden bis Angela Merkel, reiht sich ein in den Chor der Glückwünsche. Doch was genau feiern wir eigentlich? Dass ein alter Mann, der sich mit dem Erdnusshandel verdingt und in seiner Freizeit die Welt verbessern will, es geschafft hat, die Schallmauer von 100 Jahren zu durchbrechen? Ist das wirklich ein Grund zur Feier? Oder sollten wir nicht eher darüber nachdenken, was diese unglaubliche Lebensleistung über unsere Gesellschaft aussagt?
Sind wir nicht alle ein bisschen Jimmy Carter? Verzweifelt nach Sinn, nach einer Aufgabe, nach einem Weg, die Welt zu einem besseren Ort zu machen? Und sind wir nicht alle gleichzeitig ein bisschen enttäuscht von der Welt, die wir geschaffen haben? Jimmy Carter hat uns alle in einer Art und Weise repräsentiert, die uns bis heute verfolgt. Er verkörpert den unbezwingbaren Idealismus, den unerbittlichen Optimismus, den unerschütterlichen Glauben an die Menschheit – und natürlich das unaufhaltsame Streben nach Macht, das jeden Politiker antreibt.
Doch was ist eigentlich sein Geheimnis? Warum ist er so alt geworden? Liegt es an den Erdnüssen, die er in seiner Jugend aß? Oder ist er einfach nur ein verdammt guter Schauspieler? Ist er vielleicht doch ein Vampir? Vielleicht ist es auch die Tatsache, dass er sich seit Jahren in der Hospizpflege befindet. Ein Meister der Verhandlung, der sich auch mit dem Tod selbst arrangiert hat. Und das Beste: Er hat es geschafft, sich selbst als den am längsten lebenden Präsidenten der Vereinigten Staaten zu etablieren. Ein Titel, der mehr sagt über unsere Gesellschaft als über Jimmy Carter selbst. Denn was ist schon ein Lebenswerk im Vergleich zur Macht, im Vergleich zur Unsterblichkeit? Was ist ein Friedensnobelpreis im Vergleich zur Ewigkeit?
Jimmy Carter ist ein Paradoxon, eine lebende Legende, eine Karikatur von sich selbst. Er zeigt uns, dass die Welt ein komischer Ort ist, an dem der Tod eine Nebenrolle spielt und der Glaube an die Menschheit uns am Leben erhält. Oder vielleicht ist er einfach nur ein alter Mann, der es geschafft hat, 100 Jahre alt zu werden. Das Leben ist eben ein Rätsel, das sich selbst löst, und Jimmy Carter ist nur ein weiteres Puzzleteil in diesem großen, unsinnigen Puzzle. Aber eines ist sicher: Er wird uns noch lange begleiten. Mit seinem Schnäuzer, seiner Erdnussbutter und seinem unerschütterlichen Optimismus. Und vielleicht sollten wir einfach dankbar sein, dass er noch da ist. Oder vielleicht sollten wir uns fragen, was er uns eigentlich sagen will. Vielleicht sollten wir einfach nur die Welt ein bisschen besser machen, damit er nicht so lange leben muss. 😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.