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Deutschland(satire): Die deutsche Ausbildung – ein Monument der Genialität, eine Festung der Fachkräfte, eine Bastion der Exzellenz. So jedenfalls die landläufige Meinung, die mit der Realität so viel zu tun hat wie ein Hamsterrad mit der Raumfahrt. Denn hinter der Fassade der vermeintlich goldenen Ausbildungszeit verbirgt sich eine Realität, die so skurril ist, dass selbst der absurdeste Satiriker vor Neid erblassen würde.
Denn was wir in Deutschland erleben, ist nicht weniger als ein Meisterwerk der grotesken Ironie: Immer mehr Ausbildungsplätze, immer weniger Auszubildende. Ein Paradox, das nur durch den einseitigen Fokus auf Akademisierung erklärt werden kann. So scheint es, als ob nur der akademische Grad zum Glücklichsein führt, und jeder, der es wagt, sich mit einer handwerklichen Ausbildung auseinanderzusetzen, sich freiwillig in eine Kiste mit rostigen Nägeln vergraben möchte.
Die Konsequenzen dieser Fehleinschätzung sind so abstrus wie die Geschichte vom Einhorn, das mit dem Yeti Tango tanzt. Unternehmen streichen Jobs, um den Akademisierungswahn zu bedienen. Musikschulen stehen vor dem Untergang, da die Lehrer lieber in den lukrativen Großstadtdschungel ziehen, anstatt sich mit den Launen musikalisch unbegabter Kinder herumzuärgern. Und die Polizei? Die trainiert fleißig für den nächsten Krieg – nur leider mit Spielzeugwaffen, denn die echten werden in den Ausbildungsstätten für den nächsten Generationen von Akademikern benötigt.
Dabei ist die Ausbildung doch eigentlich die Eintrittskarte in ein erfülltes Leben. Ein Handwerk zu erlernen, bedeutet nicht nur, einen Job zu haben, sondern auch, Teil einer traditionsreichen Gemeinschaft zu sein, die mit ihren Händen etwas Neues schafft. Doch diese Tradition scheint in Deutschland zunehmend zu verblassen, wie die Farbe eines vergessenen Bleistifts.
So wird die Ausbildung zum tragischen Helden des modernen Lebens: Sie ist unersetzlich und doch überflüssig, wichtig und doch unbedeutend. Ein Paradox, das so absurd ist, dass es nur noch zum Lachen ist – wenn es nicht so traurig wäre.
Doch es gibt Hoffnung, zumindest für denjenigen, der das Glas noch immer als halb voll sieht. Immer mehr Menschen erkennen, dass der Weg zum Glück nicht nur über den akademischen Olymp führt. Und so könnten wir vielleicht doch noch einmal erleben, wie aus einer Ausbildungs-Wüste ein blühender Garten der Kreativität und des Schaffens wird. Bis dahin bleibt uns nichts anderes übrig, als uns an der absurden Realität zu amüsieren und auf den Tag zu warten, an dem wir alle wieder verstehen, was wirklich zählt.
Und was zählt, ist die Ausbildung – ein Handwerk zu erlernen, ein Handwerk zu leben, ein Handwerk zu lieben. Denn nur so können wir die Zukunft gestalten, die wir uns wünschen.
😉 Mit einem Lächeln, das gleichzeitig entsetzt und amüsiert ist,
Dein Satiriker des Vertrauens.