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Hollywood(satire): Demi Moore, die Frau, die uns einst mit ihrem Schopf und ihrer jugendlichen Ausstrahlung in den Bann gezogen hat, ist zurück. Ja, sie ist zurück und hat eine Gürtelrose. Aber nicht irgendwelche Gürtelrose, nein, eine Gürtelrose, die sie neun Kilo abnehmen ließ! Die Ursache? Die hohe Intensität der Dreharbeiten zu ihrem neuen Film „The Substance“. Ach, diese fordernden Dreharbeiten. Manchmal muss man eben leiden, um für die Kunst zu brennen. Oder, wie man in Hollywood so schön sagt: „Du musst Blut, Schweiß und Gürtelrose für deine Karriere opfern.“
Natürlich ist das nur eine Metapher für den wahren Kampf, den Demi Moore und all ihre Kolleginnen in Hollywood führen müssen: den Kampf gegen den Jugendwahn. Mit 61 Jahren soll man sich doch nicht mehr in Bikinis zeigen? Das ist doch nicht mehr zeitgemäß. Aber Demi Moore, die rebellische Feministin mit dem falschen Namen, hat es gewagt! Sie hat den Jugendwahn der Traumfabrik auf die Probe gestellt und zeigt der Welt, dass auch Frauen jenseits der 60 noch sexy sein können. Bravo!
Aber halt, was ist das? Sie hat neun Kilo abgenommen! Was für ein Horror! Hat sie etwa den Druck der Gesellschaft gespürt? War sie etwa unsicher? Wollte sie etwa den Alterswahn besiegen, indem sie sich in ein noch jüngeres Abbild verwandelt? Oh, der Horror, sie ist doch nicht etwa eine von denen!
Aber nein, es ist ja nur die Gürtelrose. Und die war ja auch nur eine Folge der intensiven Dreharbeiten. Die waren ja so anstrengend, dass sie neun Kilo abgenommen hat! Neun Kilo, das ist doch nichts, das ist ja nur ein kleines bisschen Fett! Aber Moment mal, ist es nicht doch ein bisschen komisch, dass sie sich selbst für die Kunst opfert? Ist es nicht doch ein bisschen absurd, dass sie neun Kilo abnehmen muss, um in einem Bikini zu glänzen?
Sicher, man kann sagen, dass Demi Moore ein Vorbild für alle Frauen ist, die sich nicht vom Jugendwahn der Gesellschaft diktieren lassen wollen. Sie ist stark, sie ist unabhängig, sie ist sexy. Aber sie ist auch ein Produkt der Hollywood-Maschinerie, die uns ständig ein perfektes Bild von Schönheit und Jugend vor Augen hält. Und das ist das Problem.
Demi Moore hat die Gürtelrose, aber wir alle haben den Jugendwahn. Wir alle kämpfen mit dem Druck, perfekt aussehen zu müssen, jung bleiben zu müssen, erfolgreich sein zu müssen. Und wer weiß, vielleicht war es ja nur ein bisschen Vitamin D-Mangel, der Demi Moore zu dieser Gürtelrose verholfen hat? Aber das wäre doch langweilig, oder?
Wir sollten uns alle ein Beispiel an Demi Moore nehmen. Wir sollten uns nicht von den unrealistischen Schönheitsidealen der Gesellschaft dienen lassen. Wir sollten lernen, uns selbst zu lieben, so wie wir sind. Denn Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Und der Betrachter ist in diesem Fall Hollywood.
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.
