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Deutschland (satire): Liebe Leser, es ist ein Schock, ich weiß, aber auch die scheinbar perfekten Ehen der Reichen und Schönen haben ihre dunklen Geheimnisse. Und Dagmar Wöhrl, die Löwen-Dame, die sich seit 40 Jahren mit ihrem Hans-Rudolf durchs Leben schlägt, hat uns nun einen Einblick gewährt in die grausame Wahrheit: Die Hölle der Löwen. Ja, ihr habt richtig gehört. Die Hölle der Löwen. Nicht etwa, dass die Löwen in ihrer Höhle herumtoben und nach Fleisch gieren, nein, der wahre Horror liegt in der alltäglichen Banalität ihrer Ehe. Sie gesteht: „Unser Leben ist nicht perfekt, aber echt.“
Meine Güte, was für eine erschütternde Erkenntnis! Ein Leben, das nicht perfekt, sondern echt ist? Wer hätte das gedacht? Ich persönlich bin allerdings skeptisch. Was genau ist denn eigentlich „echt“? Ist es etwa die Tatsache, dass sie sich in den letzten 40 Jahren unendlich viele wunderbare Erinnerungen zusammen gesammelt haben? Ist es die grenzenlose Liebe, die sie füreinander empfinden? Oder doch eher die ständigen Zankereien um den letzten Nutella-Rest?
Wahrscheinlich ist es ja beides, diese bittersüße Mischung aus Glück und Leid, die die Ehe ausmacht. Aber ganz ehrlich, ich hätte mir von Dagmar Wöhrl mehr Offenheit gewünscht. Was sind die wirklichen Herausforderungen? Ist es etwa die Angst, dass Hans-Rudolf das ganze Vermögen in Bitcoin investiert und sie anschließend mit einem jüngeren Model auf den Malediven abhaut? Oder der Streit darüber, ob man die Champagner-Korken im Hausmüll oder im Biomüll entsorgen soll?
Wir wissen es nicht, und vielleicht werden wir es auch nie erfahren. Aber eins ist sicher: Dagmar Wöhrl hat mit ihrem „echten“ Leben einen Nerv getroffen. Schließlich sehnen sich auch die meisten von uns nach einer Ehe, die nicht perfekt ist, sondern eben „echt“.
Und was ist „echt“? Echt ist, wenn man sich nach 40 Jahren immer noch gegenseitig die Zähne putzt. Echt ist, wenn man sich gegenseitig die Haare aus der Suppe fischen kann. Echt ist, wenn man sich gegenseitig die Brieftasche abgreift. Aber hey, Hauptsache „echt“, oder? 😉 Mit einem Augenzwinkern, euer Satiriker des Vertrauens.
