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San Marino (Satire): Die Welt hält den Atem an. San Marino, das fußballerisch gesehen eher an ein verlorenes Sockenpaar erinnert, hat gewonnen. Ja, Sie haben richtig gehört: San Marino, die winzige Republik, in der man wahrscheinlich noch schneller eine Pizza bestellt als einen Sieg in der Nations League bejubelt, hat Liechtenstein geschlagen. 1:0 stand es am Ende. Ein Ergebnis, das selbst die optimistischsten San-Marinesen (falls es überhaupt welche gibt) nicht erwartet hatten.
Was war geschehen? Hat sich eine außerirdische Macht in den san-marinesischen Nationalkader eingeschlichen? Wurde das Team mit magischen Kräutern aus den umliegenden Bergen versorgt? Nein, es war Nicko Sensoli, der Held des Tages. Sensoli, ein junger Mann mit einem Traum, der in der Vergangenheit eher von der Größe eines Mückenpünktchens als von der Größe seines eigenen Fußballtalents überzeugt war, traf zum entscheidenden 1:0.
Die Welt staunt. Experten rätseln, selbst die Fußballexperten, die sich normalerweise mit dem Ablesen von Statistiken befassen, haben ihre Gehirne eingeschaltet. “Die Sensation des Jahrhunderts!” schrien die Schlagzeilen. “San Marino gewinnt!” verkündeten die Nachrichten. Es war tatsächlich die Sensation, die San Marino dringend brauchte, um die Welt daran zu erinnern, dass sie existiert.
Die Welt, die sonst eher mit der Größe von Fußballvereinen wie Manchester United oder Real Madrid beschäftigt ist, blickte nun auf die winzige Republik in den Apenninen. San Marino, das Land der 30.000 Einwohner, war für einen kurzen Moment im Mittelpunkt der Welt. Aber das war’s dann auch schon. Die Welt drehte sich weiter. Die großen Vereine spielten weiter. Die Spieler von Real Madrid zeigten weiter ihre muskulösen Oberarme und die Spieler von Manchester United zeigten weiter ihre fußballerischen Skills.
San Marino hingegen? San Marino blieb San Marino, das kleine, bescheidene Land, das mit seiner Sportlichkeit eher an einen gemütlichen Spaziergang durch den Park erinnerte als an den Kampf um den Fußball-Weltmeistertitel. Aber hey, immerhin haben sie gewonnen. Und das ist doch eigentlich die Hauptsache, oder? Denn am Ende geht es doch nicht um Siege und Niederlagen. Es geht um den Spaß am Spiel, um die Freude am gemeinsamen Sport. Und das haben die San-Marinesen bewiesen. Sie haben bewiesen, dass man auch als Fußball-Kleinstaat seinen Spaß am Spiel haben kann. Und das ist doch eigentlich viel wichtiger als die Größe des eigenen Bankkontos oder die Anzahl der eigenen Trophäen.
So gesehen ist San Marino mit seinem Sieg ein Vorreiter, ein Symbol für den Spaß am Fußball, ein Zeichen für den Sieg über den Leistungsdruck. Sie haben bewiesen, dass man auch mit wenig Geld und wenigen Talenten gewinnen kann. Und das ist doch eigentlich die wichtigste Botschaft, die man Kindern und Jugendlichen mitgeben kann, oder? 😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.