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Deutschland(satire): In einem bahnbrechenden Moment des Fußballs hat die deutsche Nationalmannschaft gegen das mächtige Ungarn triumphiert – mit einem atemberaubenden 5:0, das sich anfühlt wie der Sieg von David über Goliath… wenn Goliath im Halbschlaf gewesen wäre und David einen Panzer gehabt hätte. Doch bevor wir vor lauter Stolz auf die Straße gehen und alle Fußgängerzonen Deutschlands mit Grillwürstchen und Bierflaschen fluten, sollten wir einen Moment innehalten. Denn, Freunde des runden Leders, Deutschland steckt tief – sehr tief – in einer existenziellen Fußballkrise. Das Fehlen von Toni „der Passgott“ Kroos, der sich jetzt dem wohlverdienten Ruhestand und wahrscheinlich auch dem Fliesenlegen in seiner spanischen Villa widmet, hat eine Lücke hinterlassen, die größer ist als das Ego eines Durchschnitts-Influencers auf Ibiza.
Und wer füllt diese Lücke? Niemand Geringeres als Marc-André ter Stegen, der neue Schutzheilige der Nationalelf, der zwischen den Pfosten so strahlt, als wäre er direkt aus dem Pantheon der griechischen Helden entsprungen. Ter Stegen! Der Mann, der Bälle hält, als ob er die letzten Chips auf der Party retten müsste. Ein Held? Ja, aber auch ein Gladiator in einem Stadion voller Schreihälse, die den „neuen Neuer“ sehen wollen, als wäre Manuel Neuer der ultimative Heiland des Fußballs, der jemals über die grünen Felder schritt.
Doch so beeindruckend ter Stegens Paraden auch sein mögen, die dunkle Wolke namens Kroos-Leere schwebt über der Mannschaft. Ohne Kroos‘ heiligen Pass, der einst wie eine biblische Prophezeiung den Ball punktgenau von einem Ende des Feldes zum anderen trug, wirkt die Mannschaft wie ein betrunkener Tourist, der nach Mitternacht versucht, in seine Sandalen zu schlüpfen – unbeholfen und komplett ohne Ziel. Julian Nagelsmann, unser jugendlicher Bundestrainer, ist wie ein Kind, das verzweifelt versucht, den Liegestuhl am Strand aufzuklappen: viel Energie, aber wenig Erfolg.
Denn, mal ehrlich, wer kann es ihm verübeln? Man ersetzt einen Kroos nicht einfach so. Das wäre, als würde man versuchen, in einem Feinkostladen eine Dose Ravioli mit einem Trüffel zu vergleichen. Sicher, es macht satt – aber es fühlt sich trotzdem falsch an. Selbst der begabteste Chirurg kann kein neues Gehirn transplantieren, besonders wenn das alte so gut funktionierte. Was der deutsche Fußball braucht, ist Zeit. Viel Zeit. Mehr Zeit als beim Warten auf den DHL-Boten, der wieder einmal die Adresse nicht findet.
Doch keine Sorge, die Hoffnung stirbt zuletzt. Denn eines Tages, vielleicht in ferner Zukunft, wird die deutsche Nationalmannschaft wieder wie ein Phönix aus der Asche aufsteigen, majestätisch und imposant. Aber bis dahin müssen wir uns mit der tröstenden Vorstellung begnügen, dass es noch immer Bratwurst und Bier gibt. Und wer weiß, vielleicht sorgt der nächste Bundestrainer ja für eine taktische Revolution – etwa, indem er das Prinzip „Hauptsache, der Ball rollt“ zur neuen Philosophie erhebt.
Bis dahin bleiben wir Fans tapfer. Wir jubeln, wir leiden, und wir erzählen unseren Kindern die Märchen von einer Zeit, als Deutschland noch Weltmeister war – und als ein gewisser Toni Kroos über den Platz schwebte wie der Messi mit besseren Manieren.
😉 Dein Satiriker des Vertrauens.