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Manchester(satire): Der Prozess gegen Manchester City – oder sollte man lieber sagen: die neueste Reality-Show im Finanz-Dschungel der Premier League – rollt an wie ein überdimensionierter Geldtransporter ohne Bremsen. 115 Anklagepunkte! Man könnte meinen, City habe eine neue Disziplin im Fußball erfunden: „Wer kann die meisten Anwälte beschäftigen?“ Man fragt sich ja schon fast, ob ihre Trophäensammlung in Zukunft nicht um einen kleinen, goldenen Steuerberater ergänzt wird.
Die Staatsanwaltschaft behauptet mit ernstem Gesichtsausdruck – so ernst wie ein Fünfjähriger, der gerade behauptet, er habe den Keks nicht genommen – City hätte die Finanzregeln gebrochen. Aber Moment mal, reden wir hier wirklich von „brechen“? Oder war das eher so eine kreative Neuinterpretation der Richtlinien, so à la: „Könnte man ja so verstehen, oder auch nicht, je nachdem wie viel wir dir zahlen.“
Und dann die Verteidigung: „Wir sind nicht kriminell, wir sind nur besonders gut im Rechnen.“ Aha, also ein bisschen wie Monopoly spielen, nur dass man die Regeln beim Spielen immer wieder anpasst, je nachdem, wer gerade würfelt. Das ganze könnte man auch als avantgardistischen Ansatz in Sachen Buchhaltung sehen – mit ein bisschen mehr Gucci und Lamborghini, versteht sich.
Manchester City ist wie der Typ im Casino, der 50-mal hintereinander gewinnt und dann behauptet, es sei einfach nur Glück. Und wenn das Casino dann ankommt und die Würfel checken will, sagt er: „Ey, ich bin doch einfach nur gut!“
Aber ist es Betrug, wenn man das Spiel so sehr durchdringt, dass man selbst die Regeln besser versteht als die, die sie gemacht haben? Oder hat City einfach nur den Kniff raus, wie man ein Finanzsystem so lange biegen kann, bis es sich in eine goldene Schleife wickelt?
Am Ende ist das Ganze wie ein modernes Märchen. Nicht die Sorte, bei der der Prinz das Mädchen bekommt, sondern eher die, wo der Drache den Goldschatz hortet und alle drum herum stehen und sich fragen, wie das Ding überhaupt so fett geworden ist.
Also, was lernen wir daraus? Vielleicht, dass Erfolg im modernen Fußball nicht auf der Anzahl der Tore, sondern auf der Anzahl der Buchhaltungstricks basiert. Und wenn wir ehrlich sind, erwartet doch niemand, dass der Drache plötzlich freiwillig auf Diät geht.
Aber keine Sorge, wir bleiben dran – der nächste Akt dieses epischen Schauspiels kommt bestimmt.
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.