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Deutschland(satire): Die DJI Neo, die neue Drohne aus dem Hause DJI, ist in aller Munde. Ein Gerät, das laut Hersteller die Herzen der Selfie-Liebhaber und Hobby-Drohnenpiloten im Sturm erobern soll. Doch ist die Neo wirklich die kleine Revolution im Selfie-Luftraum, die sie zu sein vorgibt? Oder handelt es sich hier um einen winzigen Flugkoffer mit der Kamera eines Smartphones? Lassen Sie uns der Wahrheit auf den Grund gehen.
Die DJI Neo, so klein und leicht wie ein Marienkäfer, soll so einfach zu bedienen sein, dass selbst ein Kleinkind sie fliegen könnte. Kein Controller, kein Smartphone – einfach die Hand ausstrecken und los geht’s! So einfach wie ein Flugzeug aus Papier, das man über den Hof fliegen lässt. Doch die Wirklichkeit ist etwas nüchterner. Die Videoschärfe ist so schlecht, dass man eher an einen Retro-Fernseher erinnert wird, und die Akkulaufzeit so kurz, dass man sich fragt, ob die Drohne tatsächlich ein Gerät für die Ewigkeit ist. Die Neo ist wie ein winziges, fliegendes Lego-Spielzeug, das zwar Spaß macht, aber nicht die komplexen Herausforderungen des Lebens meistert.
Und genau darin liegt vielleicht der Charme der DJI Neo: Sie ist ein Gerät für die Massen, die sich nicht mit dem komplizierten technischen Equipment der teuren Drohnenmodelle herumschlagen wollen. Ein Gerät, das so leicht und unkompliziert ist wie ein Gummibärchen, aber so unbrauchbar wie ein Einwegbecher. Die DJI Neo ist die Verkörperung des modernen Konsums: Ein Produkt, das nicht perfekt sein muss, sondern nur ein bestimmtes Bedürfnis bedienen soll – in diesem Fall das Bedürfnis nach einem kleinen, niedlichen Fluggerät, das den Anschein erweckt, etwas Besonderes zu sein. Aber ist das nicht genau das, was uns die Werbung schon seit Jahrzehnten einflüstert? Dass wir uns durch die Anschaffung von Dingen, die wir eigentlich gar nicht brauchen, glücklich fühlen?
Die DJI Neo ist die perfekte Metapher für die moderne Gesellschaft: Scheinbar unkompliziert, aber in Wirklichkeit ein winziger Ameisenhaufen mit einer riesigen, unaufhaltsamen Masse. 😉 Mit einem Augenzwinkern, Ihr Satiriker des Vertrauens.
