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Ankara (satire): Die Türkei, bekannt für ihre ambitionierten Pläne und ihre Vorliebe für imposante Bauwerke, hat sich in den Kopf gesetzt, ein Atomkraftwerk zu errichten. Doch anstatt sich mit dem Bau eines riesigen Domes oder einer imposanten Moschee zu beschäftigen, müssen die türkischen Ingenieure nun mit einem noch größeren Problem kämpfen: Die deutschen Teile für das Kraftwerk fehlen.
Es ist, als würde man versuchen, einen Kuchen zu backen, aber die Zutaten fehlen. Man steht vor einem leeren Schrank, blickt in die leere Weite und fragt sich: „Wo ist der Zucker? Wo sind die Eier?“ So ist es auch mit dem Atomkraftwerk. Die Türken sitzen mit leeren Händen da, während sich der Energieminister Bayraktar verzweifelt an seinen Schädel fasst und ausruft: „Wir haben doch einen Vertrag mit Siemens Energy! Wo sind denn die Teile?“
Siemens Energy, die Firma, die sich in der Vergangenheit bereits mit der Lieferung von Windkraftanlagen für die deutsche Energiewende beschäftigt hat, hat jetzt offenbar andere Prioritäten. „Wir sind derzeit mit der Installation von Windkraftanlagen in Deutschland beschäftigt“, so ein Sprecher der Firma, „und haben leider keine Zeit für Spielchen mit Atomkraftwerken. Das ist doch alles viel zu kompliziert.“
Der türkische Energieminister Bayraktar ist verzweifelt. Er blickt nach China und sucht nach einem neuen Lieferanten. „Die Chinesen können uns bestimmt helfen“, meint er, „die bauen ja alles, was man sich nur vorstellen kann. Aber die Türken müssen sich nun wohl an die Tatsache gewöhnen, dass ihre Atomkraftträume vorerst auf Eis liegen. Der Bau eines Atomkraftwerks, das ist wie ein Kamel durchs Nadelöhr zu bringen – ein langwieriger und komplizierter Prozess. Und wenn dann auch noch die benötigten Teile fehlen, dann ist es wirklich Zeit, sich Gedanken über alternative Energiequellen zu machen.
Die Türken könnten zum Beispiel in Solar- oder Windkraft investieren. Auch diese Technologien versprechen eine nachhaltige und saubere Energieversorgung. Oder sie könnten einfach weiter Kohle verbrennen. Das ist zwar nicht gerade umweltfreundlich, aber zumindest gibt es genügend Kohle in der Türkei.
Doch die Türken sind hartnäckig. Sie wollen unbedingt Atomkraft. Vielleicht sollten sie sich einfach etwas Geduld aneignen.
Oder sie könnten versuchen, die Deutschen zu überzeugen, die benötigten Teile zu liefern.
Die Deutschen sind aber, wie gesagt, beschäftigt mit der Energiewende und haben keine Zeit für Spielchen.
Vielleicht sollte die Türkei einfach mal nachfragen, was in Deutschland so los ist. Vielleicht gibt es ja doch noch ein paar Teile übrig, die man für das Atomkraftwerk verwenden könnte.
Oder vielleicht sollten sie einfach mal einen anderen Lieferanten finden.
Aber das wäre ja dann keine Satire mehr. 😉 Mit einem Augenzwinkern, Ihr Satiriker des Vertrauens.