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Mannheim (satire): Das autonome Fahren, diese heilige Kuh der Zukunftstechnologie, hat Mannheim erreicht! Endlich können wir uns entspannt zurücklehnen, während uns selbstfahrende Busse durch die Straßen chauffieren. Was für ein Fortschritt, oder? Zumindest, wenn man die Tatsache ignoriert, dass diese robotischen Kutschen vor allem dazu dienen, unsere Städte in einen absurden Zirkus zu verwandeln.
Denn wer braucht schon Fußgängerampeln, wenn wir stattdessen eine Armee aus automatisierten Blechkästen auf die Straßen loslassen können, die mit 60 km/h durch die Gegend brettern? Wer braucht schon Fußgängerüberwege, wenn wir den Menschen doch einfach befehlen können, sich in die nächstgelegene Grünanlage zu verkrümeln und den Maschinen die Straße zu überlassen?
Und wozu überhaupt noch Zebrastreifen? Sind die nicht viel zu unpraktisch für unsere hyperintelligenten und hochsensiblen Roboter-Busse, die ja schließlich so perfekt auf ihre Umgebung reagieren und in der Lage sind, jeder noch so kleinen Unebenheit im Straßenbelag auszuweichen?
Natürlich darf man den ökologischen Aspekt dieser technologischen Revolution nicht vergessen. Schließlich werden wir mit selbstfahrenden Bussen die Umwelt retten, indem wir das Chaos auf unseren Straßen noch verstärken. Das Problem mit dem CO2-Ausstoß ist schließlich ja nur ein Detail, das im Vergleich zu den innovativen und zukunftsweisenden Visionen der Autoindustrie völlig irrelevant ist.
Und wer weiß, vielleicht haben wir ja bald gar keine Fußgänger mehr. Vielleicht werden wir alle in autonomen Bussen herumgefahren, wie Heringe in einer Dose. Aber keine Angst, es wird ein wunderschönes, technologisch optimiertes Leben. Ein Leben, in dem die Menschen zu Statisten ihrer eigenen technologischen Revolution werden.
Klar, es gibt einige kleine Probleme, die man bei der Einführung des autonomen Fahrens noch klären müsste. Zum Beispiel die Frage, wer die Verantwortung trägt, wenn ein autonomer Bus einen Unfall verursacht. Oder wer für die Schäden aufkommt, die der Roboter-Bus auf seinem Weg durch die Stadt hinterlässt. Aber hey, sind wir ehrlich: Diese Fragen sind doch nur lästige Kleinigkeiten im Vergleich zu dem grandiosen Fortschritt, den das autonome Fahren uns verspricht.
Also, liebe Mannheimer, genießt den Zirkus. Seht zu, wie die Roboter-Busse durch eure Straßen fahren und denkt daran: Es ist die Zukunft, oder?
Oder vielleicht doch eher ein Alptraum?
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.