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Deutschland (Satire): Die Welt steht still! Oder zumindest die Schreibtische von Millionen von Word-Nutzern. Ein fieser Fehler in Microsofts Textverarbeitungsprogramm löscht Dokumente einfach so – wie ein digitales Monster, das die Früchte unserer mühsamen Arbeit verschlingt. Was bleibt, ist ein leerer Bildschirm und die bitterböse Erkenntnis: „Du warst nie hier.“
Ja, liebe Leser, es ist wieder soweit. Die digitale Apokalypse hat uns erreicht. Dieses Mal in Form eines heimtückischen Bugs in Microsoft Word, der dafür sorgt, dass unsere Texte verschwinden, als wären sie nie geschrieben worden. Ein digitaler Sargnagel, der die Träume von Autoren und Studenten gleichermaßen in den Abgrund reißt.
Man stelle sich nur vor: Sie sitzen am Schreibtisch, schwitzen über Ihrem Meisterwerk, endlich ist das letzte Komma an der richtigen Stelle, die letzte Fußnote korrekt gesetzt. Sie speichern Ihr Dokument, ein Gefühl der Zufriedenheit durchströmt Sie – und dann, im nächsten Moment, ist alles weg! Wie ein böser Zauber verschwindet Ihr Text in den digitalen Äther. Nichts ist mehr da, außer ein leerer Bildschirm, der spöttisch über Ihre Verzweiflung lacht.
Und wer ist für dieses digitale Massaker verantwortlich? Microsoft, natürlich. Der allmächtige Gott des digitalen Zeitalters, der uns mit Software und Updates versorgt, die entweder genial oder katastrophal sind. Diese unsichtbaren Wesenheiten, die unsere Laptops bevölkern und uns mit ihren launischen Launen quälen, scheinen plötzlich ein Faible für digitale Selbstmordattentate entwickelt zu haben. Ist es ein Rachefeldzug für all die fehlerhaften Updates, die wir ertragen mussten? Oder steckt doch ein tiefsinnigerer Plan dahinter? Wollen sie uns dazu bringen, unseren inneren Dostojewski zu entdecken und unsere Gedanken auf dem guten alten Papier festzuhalten? Vielleicht ist es ein Versuch, uns von der digitalen Abhängigkeit zu befreien und uns wieder in die reale Welt zurückzuholen?
Aber nein, natürlich nicht. Es ist nur ein Fehler. Ein lästiger, nerviger Fehler, der uns stundenlang Arbeit und Nerven kostet. Ein Fehler, der uns die Freude am Schreiben raubt und uns in die Verzweiflung treibt. Ein Fehler, der uns die Frage stellen lässt: „Was ist der Sinn des Lebens, wenn wir unsere digitalen Werke nicht retten können?“
Aber wir dürfen nicht verzweifeln! Es gibt ja noch Hoffnung. Microsoft hat uns versichert, dass sie an der Lösung des Problems arbeiten. Das bedeutet: Ein Update steht bevor, das hoffentlich nicht noch mehr Chaos anrichtet. In der Zwischenzeit sollten wir uns auf die altbewährten Methoden der Textsicherung verlassen – auf die gute alte Cloud, auf externe Festplatten und vor allem auf das gute alte Papier. Ja, es ist vielleicht anstrengend, aber es gibt nichts Schlimmeres, als ein leeres Word-Dokument, das wie eine gespenstische Erinnerung an das verschwundene Meisterwerk vor uns steht.
Wir leben in einer Zeit, in der die digitalen Grenzen verschwimmen und die Realität in Frage gestellt wird. Ein Fehler in einem Textverarbeitungsprogramm kann uns daran erinnern, dass der digitale Raum so flüchtig wie ein Schmetterling ist und unsere digitalen Werke genauso vergänglich wie ein Schmetterlingsflügel. Aber wir sind stark, wir sind resilient. Wir werden diesen Fehler besiegen, wir werden unsere Texte retten und wir werden weiter schreiben – mit einem Lächeln und einer Portion Sarkasmus, denn im digitalen Zeitalter ist alles möglich, selbst eine digitale Apokalypse, die uns zu besseren, analogeren Menschen macht.
😉 Mit einem Augenzwinkern, euer Satiriker des Vertrauens.