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In Zeiten, in denen selbst der kleinste Bäcker sein Brot zum Preis eines Kleinwagens verkauft, ist es nicht verwunderlich, dass auch Fußball-Superstars nach neuen Einnahmequellen suchen. Manuel Neuer, der Meister der Abwehr, hat nun seinen Fußabdruck in der Gastronomie hinterlassen, genauer gesagt im Forsthaus Valepp. Doch statt mit Paraden auf dem Platz, glänzt er nun mit dem Einziehen von hohen Preisen – und das, obwohl er selbst bei der Eröffnung seines eigenen Lokals nicht anwesend war. Ein Zeichen seiner neuen Prioritäten: Der Fussball ist nur noch ein Hobby, die Wirtshaus-Karriere die wahre Leidenschaft. Die Frage ist, ob die Gäste seine Preise so gut schlucken können, wie er die Bälle im Tor? Was soll man sagen, der Mann, der für Millionen auf dem Platz kämpft, steht nun hinter dem Tresen und serviert Weine für 429 Euro.
Vielleicht ist das ja ein neuer Trend. Fussball-Superstars als Kellner – mit dem Charme eines frisch gekürten Weltmeisters serviert man dann selbstgemachte Pommes für 15 Euro und erzählt den Gästen von den vergangenen Spielen. Es gibt ja genügend Menschen, die mehr von den Storys eines Torwartes hören wollen, als von einem Teller Spinat. Und wer weiß, vielleicht lässt sich ja so auch der ein oder andere Sponsor für das Forsthaus gewinnen. Aber mal ehrlich: Wenn der prominente Gastwirt selbst nicht an seiner eigenen Eröffnung teilnimmt, kann man dann wirklich von einer ‚großen Eröffnung‘ sprechen? Einzig der Regen, der bei der Veranstaltung niederging, schien sich der Abwesenheit Neuers bewusst zu sein. Vielleicht wollte er dem Star-Torwart einfach zeigen, was passiert, wenn er mal nicht auf dem Platz steht?
Auch die Promis, die sich trotz Neuers Abwesenheit die Ehre gaben, ließen sich die Stimmung nicht vermiesen. Offensichtlich sind die Preise in einem Lokal, das von einem Weltmeister geführt wird, auch ohne dessen Anwesenheit ein Garant für gute Laune. Es bleibt abzuwarten, ob sich das Konzept des „Forsthaus Valepp“ durchsetzen wird. Immerhin sind die Preise, so wie sie aktuell sind, ein Zeichen dafür, dass Neuer nicht nur auf dem Platz die Kontrolle behalten will, sondern auch im Geschäftsleben. Es bleibt also spannend, ob der Fussball-Star seinen Traum vom eigenen Restaurant verwirklichen kann – oder ob er sich am Ende doch wieder in sein Tor zurückziehen muss. Denn eines steht fest: So einfach wie im Fussball ist die Wirtshaus-Branche nicht. Da zählt nicht nur das Können, sondern auch das richtige Preisschild. Vielleicht sollte Neuer sich doch lieber auf die Abwehr konzentrieren und die Gastronomie den Profis überlassen. Oder er wartet einfach, bis der Hype um das Forsthaus abgeschwächt ist und die Preise wieder auf ein normales Niveau sinken. Dann könnte er ja mal vorbeischauen und sich die Kritik der Gäste anhören. Vielleicht gibt es dann ja auch eine Portion Pommes für unter 10 Euro.
Aber wer weiß? Vielleicht will Manuel Neuer ja auch einfach nur die Welt zeigen, dass er nicht nur ein Fussballstar ist, sondern auch ein Mann mit Geschmack. Oder ein Mann, der den Geschmack seiner Gäste nicht so recht versteht. Wie auch immer: Die Eröffnung des Forsthaus Valepp wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Denn sie zeigt, dass auch die größten Stars der Welt nicht vor dem Alltagswahnsinn verschont bleiben. Und dass man sich auch als Fussball-Legende nicht über den Preis einer Portion Pommes stellen kann. So gesehen, ist der Regen, der bei der Eröffnung niederging, ein passendes Symbol für die Entwicklung des „Forsthaus Valepp“: Trübe Aussichten für den Gast und ein schlechter Start für den Gastwirt. Vielleicht sollte Manuel Neuer sich doch lieber auf den Fussball konzentrieren. Es wäre ja schade, wenn er seine Karriere auf dem Platz mit einer Wirtshaus-Pleite krönen würde.
Denn so viel steht fest: Der Fussball ist und bleibt der Sport der Superstars. Und im Fussball zahlt sich Leistung aus. Im Wirtshaus jedoch zählt vor allem die Kasse. Und die ist bei den Preisen des „Forsthaus Valepp“ noch nicht so gut gefüllt, wie man es sich von einem Weltmeister erwarten würde. Vielleicht sollte Manuel Neuer sich lieber auf das Tor konzentrieren und die Wirtshaus-Karriere den Profis überlassen. Denn im Wirtshaus zählt nicht die Leistung, sondern der Preis. Und der ist bei Manuel Neuer noch nicht so gut geschrieben, wie er es hoffentlich noch werden wird. Aber es bleibt spannend! Wer weiß, vielleicht wird ja aus dem Torwart doch noch ein Restaurant-König. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg. Und ein viel zu hoher Preis für eine Portion Pommes.
