The Penguin:
Eine Ode an die Qualen der Schauspielerei

Gotham City (satire): Liebe Leser, ich möchte heute über eine Tragödie sprechen, die uns alle betrifft. Eine Tragödie, die in ihren Ausmaßen den Untergang Pompejis in den Schatten stellt. Eine Tragödie, die den Glanz des Hollywood-Glamours mit einer dickschichtigen Schicht aus latexgefülltem Elend bedeckt. Ich spreche natürlich von der Leidensgeschichte des Schauspielers Colin Farrell, der für seine Rolle als der Pinguin in der neuen HBO-Serie ‘The Penguin’ durch die Hölle ging.

Der arme Farrell, den man normalerweise in edlen Anzügen mit leicht nachlässigem Charme bewundern durfte, wurde in ein unansehnliches, prothetisches Monster verwandelt. Tonnenweise Make-up, das ihm den Atem raubte, eine erschreckende Gummimaske, die jeden Gesichtsausdruck zu einem verzweifelten Kampf gegen die Physik machte, und ein Anzug, der so eng anlag, dass er selbst einen Superhelden in ein verzweifeltes Schrei-Theater verwandeln würde.

Das Problem an alldem? Die Serie soll ja ‘The Penguin’ heißen, aber Colin Farrell ist ja nicht wirklich ein Pinguin! Er ist ein Mensch, der die Qualen der Hölle durchmachte, um den traurigen Vogel-Menschen aus ‘The Batman’ zum Leben zu erwecken.

Was muss ein Mensch tun, um in Hollywood Fuß zu fassen? Die Antwort: Man muss sich in eine absurde Kreatur verwandeln und die ganze Welt mit seinem Leidensweg belästigen! Colin Farrell, du hast unseren Respekt, aber du hast uns auch gezeigt, dass es in der Welt des Schauspielens keine Grenzen für die Demütigung gibt.

Und während wir uns alle über die Bilder von Farrell in der Pinguin-Verkleidung amüsieren, sollten wir einen Moment innehalten und über den wahren Preis der Schauspielerei nachdenken. Der Preis von Mut, der Preis der Selbstaufgabe, der Preis von Latex und Klebstoff auf der Haut.

Denn wenn Colin Farrell den Pinguin spielen kann, dann können wir alle alles tun, oder? Ich meine, wenn er für die Kunst seine Menschlichkeit aufgeben kann, dann können wir doch wohl auch unsere Komfortzone verlassen und… Ach, ich weiß nicht. Vielleicht doch lieber nicht.

Colin, wir bewundern deine Hingabe, deine Kunst und deine Geduld. Deine Opferbereitschaft hat uns all diese schönen Bilder von dir im Pinguin-Kostüm beschert. Bleib wie du bist, du grotesker Vogel-Mensch!

😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.

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