Partner-Wahnsinn:
Die Suche nach dem perfekten Gegenstück in der Welt der Promis

Deutschland(satire): Ach, die Liebe, dieses unberechenbare Spiel der Hormone und der Sehnsüchte! Einmalig und doch so alltäglich. Doch gerade in der Welt der Promis, wo jeder Schritt unter dem Scheinwerferlicht steht, entfaltet sich das Spiel um die Liebe zu einer grandiosen Tragikomödie, einer Seifenoper der Begierden und der Enttäuschungen. Heute wollen wir diesen prunkvollen Zirkus der Promi-Beziehungen unter die Lupe nehmen. Was treibt diese Menschen an, ihre intimen Momente mit Millionen von Zuschauern zu teilen? Ist es die Sehnsucht nach Anerkennung, das Streben nach Aufmerksamkeit oder die schiere Langeweile? Ich sage, es ist die reine Verzweiflung! Denn die Suche nach dem perfekten Partner gleicht einem aussichtslosen Marathonlauf durch eine Wüste aus Instagram-Filtern und Oberflächlichkeiten. Und wer, bitte, will in dieser Wüste von Narzissten und Selfies ständig die Rolle des Statisten einnehmen?

Es ist nicht so, dass wir es nicht versucht hätten, die Liebe zu verstehen. Wir haben endlos viele Talkshows mit der penetranten Frage ‚Was ist Liebe?‘ gequält, haben Millionen von Ratgebern gekauft und doch: Die Antwort bleibt uns verborgen, wie ein Geist in einem verspiegelten Labyrinth.

Doch bevor wir endgültig in die Verzweiflung abgleiten, wollen wir uns doch mal ein paar Paradebeispiele der Promi-Liebe ansehen. Da wäre zum Beispiel unsere Wendy Güntensperger, die TV-Kommissarin, die nach elf Jahren mit ihrem Partner Schluss gemacht hat. Elf Jahre! Das ist ja wohl eine Ewigkeit in dieser schnelllebigen Welt der Promis. Man kann ja schon fast von einem Lebenspartnerschaft sprechen! Aber was ist passiert? Was hat die Liebe der beiden so abrupt beendet? Hat er ihr den Waschlappen nicht richtig gefaltet? Hat sie sich vielleicht ein neues Paar Schuhe gekauft, ohne ihn um Erlaubnis zu fragen? Nein, so banal ist es natürlich nicht. Es war wohl eher ein ‚Lebensentwurf‘ oder ‚Wertekonflikt‘, den die beiden ‚nicht mehr auflösen konnten‘. In Wirklichkeit war es natürlich nur wieder ein ‚lebenslänglich‘ auf Probe, das zum Scheitern verurteilt war. Die Liebe ist nun mal ein unberechenbarer Gast, der kommt und geht, wann er will. Genau wie die ‚Partner‘, die wir an unserer Seite haben.

Und was sagt uns Renan Demirkan, der ‚Tatort‘-Star, über die Liebe? ‚Eine Liebesbeziehung war immer nur ein schönes Plus‘. Aha. ‚Plus‘? Ist Liebe also nur ein optional dazugehöriger Zusatz, wie ein Gutschein für einen kostenlosen Cappuccino in der Bäckerei? Liebe ist ein Plus, ein Extra, ein Geschenk, das man sich gönnt, solange es passt. Ein ‚Schönes Plus‘ ist ‚unique‘, also einzigartig, und doch nicht verbindlich. So wie die ‚Partner‘, die wir uns aussuchen.

Doch genug von den Traurigen! Kommen wir nun zu den glücklichen ‚Partnern‘. Da wäre zum Beispiel unser Realitystar Credo La Marca, der auf Wolke sieben schwebt. Er genießt die ‚kleinen Momente im Leben‘ und teilt sein Glück mit der Welt. Denn auch die ‚Partner‘ müssen ja ‚gesehen‘ werden, um ihre Funktion als ‚Statussymbol‘ zu erfüllen. Und wer braucht schon tiefe Liebe, wenn man stattdessen ‚geliket‘ werden kann?

Doch halt, halt! Was ist das? Da kommt ein Schrank angerannt! Ja, genau! Es ist Oliver Sanne, der einstige Bachelor, ‚der seinen Kontrahenten Respekt einflößt‘. Der ‚sportliche‘ Oliver, der ein ‚Schrank‘ ist, und der auf Platz eins der Nominierungsliste steht. Er ist ‚breit, breit, breit‘ und ‚gross‘. Er ist ein ‚Schrank‘, der ‚Respekt‘ einspliesst. Liebe braucht man ja nicht, wenn man stattdessen ‚Respekt‘ erhält. Und wer braucht schon eine ‚Partnerin‘, die ‚denkt‘ und ‚träumt‘, wenn man stattdessen eine ‚Partnerin‘ haben kann, die ‚Gewichte in Körbe wirft‘?

Doch wie kann man denn nun wissen, ob man ‚den richtigen Partner‘ gefunden hat? Die Antwort ist einfach: Man kann es nicht! Denn die Liebe ist wie ein Lottogewinn, ein Zufallstreffer. Man kann nur hoffen, dass man die richtige ‚Partnerin‘ erwischt, bevor es zu spät ist. Oder man kauft sich einfach einen ‚Schrank‘, der ‚Respekt‘ einspliesst. Dann hat man wenigstens etwas ‚Sicheres‘ in der ‚Partner‘-Wüste.

😉 Mit einem Augenzwinkern, euer Satiriker des Vertrauens.

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