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Deutschland (satire): Die Schlagzeilen sind unmissverständlich: Volkswagen, der einst stolze Gigant der deutschen Automobilindustrie, steht am Rande des Abgrunds. Werksschließungen, Entlassungen, eine „Zeitenwende“ – alles wird in den Raum geworfen, während die deutschen Autobauer mit einem Augenzwinkern auf die Konkurrenz aus Fernost blicken und sich über die „hausgemachte Krise“ wundern. Doch wer ist eigentlich schuld an diesem Drama? Die Chinesen? Die Amerikaner? Nein, natürlich nicht! Es sind die deutschen Mitarbeiter, die mit ihrem unerbittlichen Streben nach einem gerechten Lohn und angemessenen Arbeitsbedingungen den Untergang des deutschen Autos herbeiführen.
Man stelle sich vor: Die deutschen Arbeiter, diese verwöhnten Geschöpfe, wagen es, eine Gehaltserhöhung zu fordern! Sie wollen nicht mehr für einen Hungerlohn schwitzen und schuften, während die Manager in ihren Luxuslimousinen durch die Gegend schweben. Welch eine Frechheit! Wie kann man es wagen, den Wohlstand des deutschen Automobils zu gefährden, nur weil man ein paar Euro mehr im Monat haben möchte?
Doch die deutschen Arbeiter sind nicht die einzigen Schuldigen. Auch die Gewerkschaften, diese „Nestbeschmutzer“, sind natürlich mit am Werk. Sie stehen den Arbeitern bei, fordern bessere Arbeitsbedingungen und sind offenbar völlig unfähig zu erkennen, dass der Erfolg des deutschen Autos auf dem Rücken der deutschen Arbeiter aufgebaut ist.
Und was macht die Regierung? Sie sieht tatenlos zu, wie die deutsche Automobilindustrie in den Ruin schlittert. Stattdessen werden Steuererleichterungen für die Reichen beschlossen und die sozialen Sicherungssysteme abgebaut. Die Politiker scheinen es tatsächlich darauf angelegt zu haben, dass die deutschen Arbeiter unter dem Druck der Prekarisierung endlich verstehen, wie wichtig es ist, für ein paar Euro weniger zu arbeiten und sich mit den katastrophalen Arbeitsbedingungen abzufinden.
Aber keine Angst, liebe Leser! Es gibt noch Hoffnung! Denn der deutsche Autoexperte Stefan Bratzel hat die Lösung gefunden: „Die Krise ist zum Teil hausgemacht.“ Ja, so ist es! Es ist nicht die Konkurrenz aus Fernost, es sind nicht die Manager und die Politiker, es sind die deutschen Arbeiter und Gewerkschaften, die den Untergang des deutschen Autos herbeiführen.
Also, lasst uns die deutschen Arbeiter und Gewerkschaften noch ein bisschen mehr unter Druck setzen, ihre Löhne senken, ihre Arbeitsbedingungen verschlechtern und ihnen einreden, dass sie für die Rettung des deutschen Autos Opfer bringen müssen. Und dann werden wir sehen, wie der deutsche Autobauer wieder aufblüht – und wie die deutschen Arbeiter wieder glücklich und zufrieden sind, weil sie für einen Hungerlohn schuften dürfen.
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.