Wirecard-Vorstände:
Millionenstrafe, aber der Champagner bleibt kalt

München(satire): Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Die ehemaligen Wirecard-Vorstände müssen Millionen zahlen! 140 Millionen Euro, um genau zu sein. Doch wer jetzt denkt, dass diese Herren nun in Armut leben, der irrt gewaltig. Denn 140 Millionen sind für Menschen, die schon einmal gelernt haben, wie man mit Milliarden jongliert, gerade mal so viel wie ein paar Euro für den Bäcker.

Man stelle sich vor: Ein ehemaliger Wirecard-Vorstand sitzt in seiner Luxusvilla, die mit einem Champagner-Brunnen geschmückt ist, und blickt auf seinen Garten, der nicht mit Blumen, sondern mit echten Diamanten bepflanzt ist. Er schaut auf die 140 Millionen Euro und denkt: ‘Na toll, jetzt muss ich mir einen neuen Ferrari kaufen. Mit diesem alten bin ich schon ein bisschen zu oft in der Zeitung. Vielleicht gönne ich mir gleich einen Privatjet.’

Und das ist nur ein Beispiel.

Denn die Wahrheit ist: Diese Strafe kratzt an ihrem Vermögen nicht einmal. Sie ist für sie ein kleiner Preis für das risikoreiche Spiel, das sie mit dem Geld der Anleger gespielt haben.

Und das Schlimme ist:

Die anderen Anleger, die ihr Geld verloren haben, werden wohl nie wieder etwas davon sehen. Die Justiz mag sie vielleicht auf eine symbolische Reise nach Tahiti schicken, aber die wahre Strafe für dieses Finanzdesaster müssen die kleinen Leute tragen.

Denn während die ehemaligen Vorstände sich weiterhin im Luxus suhlen, sitzen die Anleger da und kratzen sich am Kopf. Sie fragen sich: ‘Wie konnte das passieren?’ und ‘Wer wird uns jetzt helfen?’

Die Antwort ist einfach:

Niemand.

Das System ist so aufgebaut, dass es die Reichen schützt und die Armen bestraft.

Die Justiz mag zwar ein paar Millionen abkassieren, aber das ändert nichts an den wahren Verlierern dieses Spiels. Und das sind nicht die ehemaligen Wirecard-Vorstände. Das sind die Menschen, die ihr ganzes Erspartes in diese Firma investiert haben und jetzt mit leeren Händen dastehen.

Aber hey, zumindest können wir uns jetzt über die spektakuläre Gerichtsverhandlung freuen. Denn was gibt es Schöneres, als zu sehen, wie sich die Reichen gegenseitig die Köpfe einschlagen?

Na gut, vielleicht die Tatsache, dass sie dabei noch ein paar Millionen Euro verlieren.

😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.

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