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Moskau (Satire): Die Nachricht, dass ein russisches Gericht den Verkauf der Raiffeisen-Tochter in Russland verboten hat, schlug wie ein Donnerhall durch die Finanzwelt. Die Aktienkurse stürzten ab, die Anleger schrien auf – und doch konnte man ein leichtes Grinsen auf den Gesichtern der russischen Oligarchen erkennen. Denn während die westlichen Medien über das „wirtschaftliche Chaos“ lamentierten, sah man in Russland die Früchte des Erfolges: Die Raiffeisen-Tochter floriert, die Gewinne sprudeln wie Öl aus der sibirischen Taiga und ein weiteres Stück westlicher „Freiheit“ wurde erfolgreich von den Ketten der russischen Bürokratie befreit.
Was für die Europäer eine „Katastrophe“ ist, ist für die Russen ein Triumph. Schließlich hat es sich gezeigt, dass der Westen auf seine eigenen Werte verzichten kann, wenn es um die eigenen wirtschaftlichen Interessen geht. Wer soll denn jetzt noch glauben, dass die Sanktionen gegen Russland wirklich etwas bringen? Und wer kann es Putin verdenken, dass er sich mit so einem Geschäftsmodell anfreundet?
Klar, die Raiffeisen-Bank hat ihr Geschäft in Russland heruntergefahren, aber wie man sieht, sind die Ergebnisse doch alles andere als desaströs. Die Russen scheinen sogar über die „Hilfsbereitschaft“ der Bank begeistert zu sein. „Endlich mal jemand, der versteht, wie man ein Geschäft richtig macht“, sagt ein Moskauer Geschäftsmann, „die Russen sind doch nicht blöd, die wissen, wie man mit dem Westen umgeht.“
Aber warum verkauft Raiffeisen seine Tochter überhaupt? Klar, die Sanktionen machen das Geschäft nicht einfacher, aber was wäre, wenn man den russischen Oligarchen einfach den Schlüssel zum Tresor gibt? Die Frage drängt sich auf: Geht es Raiffeisen wirklich um Moral oder um den größtmöglichen Profit? Ist es nicht absurd, dass man auf die Moral schreit, aber gleichzeitig Millionen in einem Land investiert, das bekanntermaßen die Menschenrechte mit Füßen tritt?
Natürlich ist es ein Schock für die westliche Welt, dass Russland an der Börse so erfolgreich ist. Aber ist es nicht an der Zeit, die eigenen Werte kritisch zu hinterfragen? Vielleicht ist es nicht so schlimm, wenn die Russen ihre eigenen Regeln spielen. Schließlich sind sie ja auch nur ein bisschen mehr mit dem russischen Lebensstil verbunden – und vielleicht ist es genau dieser „Sinn für Realpolitik“, der sie so erfolgreich macht.
Denn eins ist klar: Der russische Bär schläft nicht, sondern wartet nur auf den Moment, um den Westen zu übertrumpfen. Und vielleicht ist es ja genau die Raiffeisen-Tochter, die ihm dabei helfen wird. 😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.