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Deutschland(satire): Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Die Commerzbank, einst Symbol für deutsche Finanzkraft, soll verkauft werden. Ein Teil der Anteile geht an Unicredit, eine italienische Bank, die man sich wohl eher im sonnigen Süden als im nüchternen Norden Deutschlands vorstellt. Was ist nur aus unserem geliebten deutschen Finanzwesen geworden? Ist es nicht eigentlich eine Beleidigung für unsere nationale Identität, wenn wir unsere Banken an ausländische Investoren verkaufen? Sind wir nun wirklich nur noch eine Kolonie der Globalisierung?
Sollte man nicht die Commerzbank, so wie sie ist, erhalten? Schließlich war sie ja bereits ein Teil der Rettungsaktion während der Finanzkrise, als die deutsche Wirtschaft am Abgrund stand. Aber hey, wer braucht schon nationale Identität, wenn man stattdessen italienische Pizza und südamerikanischen Kaffee importieren kann?
Sicherlich, Unicredit wird der Commerzbank neues Leben einhauchen, und sie wird, wie eine erblühte Blume im Frühling, ihre Blüten in das internationale Finanzsystem entfalten. Doch fragt sich nur: wer wird die Blüten genießen? Die deutschen Bürger? Oder werden die Früchte der Commerzbank-Renaissance vor allem in den Taschen der internationalen Investoren landen?
Die Commerzbank, einst ein Symbol für deutsche Stabilität, soll also an die italienische Unicredit verkauft werden. Aber warum nur Teile? Warum nicht gleich die ganze Bank? Warum nicht gleich das ganze Land?
Wir Deutsche sind schließlich bekannt für unsere Liebe zu Ordnung und Regelmäßigkeit. Und in diesen Zeiten der Unsicherheit sind wir doch alle froh, dass es ein paar zuverlässige Italiener gibt, die uns vor den Gefahren des globalisierten Kapitalismus schützen. Schließlich haben die Italiener ja in der Vergangenheit bewiesen, dass sie sich mit Finanzgeschäften bestens auskennen. Man denke nur an den legendären Bankier und Milliardär Silvio Berlusconi.
Aber Spaß beiseite: Die Commerzbank ist ein Symbol für die deutsche Wirtschaft. Und der Verkauf dieser Bank ist ein Zeichen dafür, dass auch Deutschland dem Druck der Globalisierung erliegt. Ob wir diese Entwicklung begrüßen sollten, ist eine Frage, die sich jeder selbst beantworten muss.
Was mich aber am meisten stört, ist, dass diese ganze Angelegenheit so oberflächlich behandelt wird. Wir sprechen über eine Bank, die für Millionen von Menschen wichtig ist, die ihre Ersparnisse dort anlegen. Aber die Politiker reden nur über Aktienkurse und Investitionschancen. Wann wird endlich mal über die Menschen gesprochen, die von dieser Entscheidung betroffen sind?
Die Commerzbank ist mehr als nur ein Finanzinstitut. Sie ist Teil unserer Geschichte, Teil unserer Identität. Und diese Identität wird nun auf dem Altar der Globalisierung geopfert. Und das alles, damit ein paar Leute mehr Geld verdienen können.
Aber vielleicht ist es ja genau das, was wir wollen: eine Welt, in der Geld über allem steht. Eine Welt, in der die Werte der Vergangenheit keine Rolle mehr spielen.
Wenn wir unsere Banken an die Italiener verkaufen, dann verkaufen wir auch ein Stück unserer Seele.
Ob es uns das wert ist?
😉 Das bleibt jedem selbst überlassen. 😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.