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Deutschland (satire): Die Nachricht schlug ein wie ein Donnerwetter im August: Die Deutsche Bahn, das Symbol deutschen Pünktlichkeitswahns und bürokratischer Perfektion, verkauft ihre profitabelste Sparte, die DB Schenker, an den dänischen Logistiker DSV. Für 14 Milliarden Euro, versteht sich. Eine Summe, die selbst die abgehalftertesten Politiker dieser Republik in Ekstase versetzen würde, wenn sie nicht schon längst auf der Gehaltsliste der dänischen Logistikmafia stünden.
Der Deal ist so absurd, dass man ihn sich kaum vorstellen kann: Ein Unternehmen, das seit Jahrzehnten damit hadert, einen Zug pünktlich ans Ziel zu bringen, verkauft die einzige Sparte, die tatsächlich Gewinn abwirft. Es ist, als würde ein obdachloser Zauberer seinen einzigen Zauberstab, der ihm noch Essen beschaffen kann, an einen gut aussehenden, aber geizigen Kobold verkaufen, nur um endlich ein Dach über dem Kopf zu haben.
Aber natürlich ist alles anders, zumindest in der Welt der Deutschen Bahn. Der Verkauf von Schenker ist ein „strategischer Schritt“, der die Bahn wieder „auf eine starke Schiene“ bringen soll, heißt es. Man will sich „auf das Kerngeschäft konzentrieren“ und „Schulden abbauen“. Ein bisschen wie ein Junkie, der seinen letzten Pfandbrief verkauft, um sich einen Fix zu kaufen.
Doch ist es wirklich so einfach? Ist die Deutsche Bahn wirklich so „aufgebläht“, wie es gerne behauptet wird? Oder ist sie einfach nur schlecht gemanagt? Ist der Verkauf von Schenker wirklich der einzige Weg, um die Bahn wieder flott zu machen?
Sicher, Schenker war profitabel. Aber war sie nicht auch ein wichtiger Teil des Gesamtunternehmens? Ein Teil, der nicht nur Geld einbrachte, sondern auch Arbeitsplätze schuf und zur Stärkung der deutschen Wirtschaft beitrug?
Der Verkauf von Schenker ist ein Symbol für die tiefe Verzweiflung, die die Deutsche Bahn im Moment erfasst hat. Die Bahn ist wie ein alter, kranker Elefant, der langsam stirbt. Und statt ihn zu pflegen, verkauft man seine Zähne, um sich eine neue Brille zu kaufen.
Vielleicht ist es aber auch nur eine clevere Strategie. Vielleicht ist der dänische Logistikkonzern DSV ja doch ein echter Freund der Deutschen Bahn. Vielleicht werden die 14 Milliarden Euro wirklich sinnvoll eingesetzt. Vielleicht wird die Deutsche Bahn in Zukunft wieder ein verlässliches Bahnunternehmen, das pünktlich und effizient seine Kunden befördert.
Oder vielleicht ist der Verkauf von Schenker nur der Beginn vom Ende. Vielleicht wird die Deutsche Bahn eines Tages komplett an die Dänen verkauft. Dann können wir uns alle über die dänische Pünktlichkeit freuen – und über die Tatsache, dass unsere deutsche Geschichte für ein paar dänische Kronen verkauft wurde.
😉 Das Leben ist wie eine Achterbahnfahrt, man weiß nie, was als nächstes passiert.