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Frankfurt am Main (satire): Die Lage ist ernst. So ernst, dass selbst Christine Lagarde, die sonst eher für ihren nonchalanten Umgang mit wirtschaftlichen Problemen bekannt ist, plötzlich ernst wirkt. Sie spricht von ‘hartnäckiger Inflation’, von ‘Wachstumsrisiken’ und von ‘der Notwendigkeit, die Politik in die Pflicht zu nehmen’. Ja, es ist so: Die Apokalypse naht, und die EZB-Präsidentin, unsere liebe Christine Lagarde, ist die einzige, die uns davor bewahren kann. Oder zumindest so lange, bis die Politik endlich versteht, was ‘wir alle’ brauchen: mehr Inflation!
Denn was ist schon ein paar Prozentpunkte Inflation im Vergleich zur Apokalypse? Ein paar Euro mehr für ein Brötchen, ein paar Cent mehr für Benzin – das ist doch nichts im Vergleich zu einem Leben in ewiger Armut und Verzweiflung. Das ist die Botschaft, die Lagarde uns mit ihren tiefsinnigen Worten und ihren sorgenvollen Blicken überbringt. Sie ist die Prophetin des neuen Zeitalters, das Zeitalter der Inflation, in dem wir uns alle auf einen Lebensstil einstellen müssen, den wir uns bisher nicht vorstellen konnten.
Lagarde redet und redet und redet. Sie spricht von ‘uns allen’ und ‘unserer gemeinsamen Zukunft’, von ‘Nachhaltigkeit’ und ‘Solidarität’. Dabei blickt sie mit diesem ergreifenden, fast schon weinerlichen Blick in die Kamera, der uns alle dazu bringen soll, ihre Worte ernst zu nehmen. Aber halt! Was redet sie da eigentlich von ‘Inflation’? Ist es nicht eher so, dass die EZB mit ihrer Zinspolitik den Planeten zerstört? Die Erde schmilzt, die Meere steigen, die Gletscher schmelzen – und Lagarde senkt die Zinsen?
Es scheint, als ob die EZB-Präsidentin in einem Paralleluniversum lebt, in dem Inflation das größte Problem der Menschheit ist. Ein Universum, in dem die Umweltschutzbewegung der Vergangenheit angehört und in dem die Menschen lieber ein paar Euro mehr für ihren Kaffee bezahlen, als ihre Kinder eine Zukunft zu haben.
Aber keine Angst! Lagarde hat eine Lösung parat. Sie fordert von der Politik mehr Unterstützung für Europas Wirtschaft. Mehr staatliche Ausgaben, mehr Sozialleistungen, mehr Interventionismus – all das soll dazu beitragen, dass die Menschen ihr Geld nicht mehr für Lebensmittel und Benzin ausgeben müssen, sondern für Luxusgüter und Reisen. So wird die Inflation automatisch sinken, weil die Menschen weniger Geld für die Grundbedürfnisse benötigen. Eine brillante Idee, die nur ein kleines Problem hat: sie funktioniert nicht.
Lagarde ist die Königin des Zinses, die Herrscherin des Euro. Sie regiert mit eiserner Faust über den Euroraum, und ihre Entscheidungen haben weitreichende Folgen für die Menschen, die darin leben. Doch leider ist ihr Verständnis von der Wirtschaft so begrenzt wie ihre Fähigkeit, ein lustiges Zitat zu produzieren. Sie ist gefangen in einem Dogma, das sie zu blind für die Realität macht. Sie sieht die Probleme, die sich vor ihren Augen abspielen, aber sie versteht sie nicht.
So wirkt sie wie ein blindes Huhn auf einem glühenden Draht, das verzweifelt versucht, sich zurechtzufinden. Aber selbst wenn sie endlich verstehen würde, was sie tut, wäre es zu spät. Die Apokalypse hat bereits begonnen. Und die einzige Frage, die sich stellt, ist: Wer wird als erster vor Lagarde flüchten?
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.