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Seattle(satire): Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Oder besser gesagt, wie ein Flugzeug, das auf dem Weg zur Landung plötzlich und unerwartet durchstartet – nur um dann mit lautem Knall auf dem Rollfeld aufzuschlagen. Boeing, das Symbol amerikanischer Ingenieurskunst und Flugzeugbau, hat eine radikale Kehrtwende vollzogen. Es ist nicht länger die glorreiche Maschine, die die Welt mit hochmodernen Flugzeugen versorgt, sondern eine bedauernswerte Kreatur, die sich mit aller Macht um die eigene Liquidität kümmert. Ja, liebe Freunde, Boeing friert Neueinstellungen ein und senkt die Ausgaben für Lieferanten. So sieht die neue Strategie des Flugzeugbauers aus, der sich mit einem Streik von mehr als 30.000 Fabrikarbeitern konfrontiert sieht.
Der Streik selbst? Das ist nur ein kleines Detail in einem großen Drama, das sich gerade abspielt. Die Fabrikarbeiter fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Wer hätte das gedacht? Schließlich produzieren sie die Flugzeuge, die uns alle sicher ans Ziel bringen sollen – natürlich nur, wenn die Maschine nicht ausgerechnet über dem Meer in Flammen aufgeht. Aber lassen wir das jetzt mal beiseite.
Die eigentliche Tragödie ist, dass Boeing in einer prekären Situation gefangen ist. Die Produktion ist lahmgelegt, die Lieferanten verzweifelt und die Aktienkurse sinken schneller als ein Stein im Wasser. Und das alles, weil einige unzufriedene Arbeiter mehr Geld und mehr Rechte fordern. Kann man denn mit so einem Verhalten noch Flugzeugbauer sein?
Die große Frage, die sich nun stellt, ist: Wie soll Boeing diese Krise überleben? Die Antwort ist denkbar einfach: Indem man den Gürtel enger schnallt. Das heißt, man muss die Ausgaben senken, den Mitarbeiterbestand reduzieren und vor allem die Gewinne maximieren. Das sollte doch eigentlich jedem klar sein!
Denn wir leben in einer Welt, in der Profit über alles geht. Es ist doch völlig egal, ob die Fabrikarbeiter in miserablen Bedingungen arbeiten müssen. Es ist doch völlig egal, ob die Flugzeuge fehlerhaft sind. Hauptsache, die Aktionäre bekommen ihre Dividende und der Vorstand kann sich weiterhin seinen luxuriösen Lebensstil leisten.
Die Boeing-Krise ist nur ein Beispiel für eine viel größere Krise, die die Welt betrifft. Eine Krise des Kapitalismus, der nur auf Profit ausgerichtet ist und dabei alle anderen Werte vergisst. Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Krise stellen. Es ist an der Zeit, dass wir unsere Prioritäten neu ordnen. Es ist an der Zeit, dass wir die Menschen über den Profit stellen.
Aber genug davon. Lasst uns zurückkehren zu Boeing. Der Flugzeugbauer hat nun eine wichtige Entscheidung getroffen. Er hat sich für den Weg der Sparsamkeit entschieden. Ob das die richtige Entscheidung ist, wird sich zeigen. Eines ist aber sicher: Es wird ein harter Kampf. Und wer weiß, vielleicht kommen die Fabrikarbeiter ja am Ende doch als Helden aus diesem Kampf heraus.
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.