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Deutschland (Satire): Das ist es also. Die Stunde der Wahrheit ist gekommen. Die Geldboten streiken, die Bankautomaten sind leerer als die Köpfe von manchen Politikern, und die Supermärkte rufen zu Kartenzahlung auf. Ja, meine lieben Leser, die Apokalypse hat bereits begonnen, und sie trägt einen Bart und einen Gewerkschaftsausweis.
Es scheint, als ob unsere Gesellschaft vor lauter Selbstgefälligkeit und Konsumwahn die Bedeutung von Bargeld vergessen hat. Bis jetzt. Jetzt, wo die Geldboten mit ihren gepanzerten Wagen friedlich (ja, friedlich, denn wer würde freiwillig auf ein bisschen Bargeld verzichten?) an den Straßenrand fahren, um für mehr Urlaub und Lohn zu demonstrieren, merken wir plötzlich, wie abhängig wir von diesem grünen Papier sind.
Die Supermärkte, diese Tempel des Konsums, rufen panisch zu Kartenzahlung auf. Es ist, als würde man einem Junkie plötzlich den Zugang zu seiner Droge verweigern. Die Kunden stehen nun vor der Wahl: Entweder sie bezahlen mit Karte und geben ihre Daten an die großen Datenkonzerne, oder sie lernen endlich, mit der Knappheit umzugehen.
Natürlich sind die Geldboten nicht die einzigen, die streiken. In Amerika haben die Hafenarbeiter die Flagge für einen unbefristeten Streik gehisst, was, wie wir alle wissen, zu einer Verlangsamung der Lieferkette führt. Das bedeutet, dass wir bald alle ohne neues Spielzeug, ohne neuen Klamotten und ohne die neuesten Gadgets sein werden.
Und was passiert mit den Kindern? Die Kita-Mitarbeiter streiken, die Kinder lernen nichts und werden von den Eltern zu Hause mit TikTok-Tutorials und Schokoriegeln ‘gebildet’. Es ist ein trauriges Bild, das uns vor Augen geführt wird. Aber hey, vielleicht ist das ja die Chance, die wir brauchen, um endlich zu erkennen, was wirklich wichtig ist im Leben.
Vielleicht ist es nicht der Konsum, der uns glücklich macht, sondern die Gemeinschaft. Vielleicht lernen wir ja durch den Streik, dass wir nicht nur auf die Regierung, die Unternehmen oder die Gewerkschaften zählen können, sondern auch auf uns selbst. Vielleicht wird der Streik zur Geburtsstunde einer neuen, solidarischen Gesellschaft, in der wir uns gegenseitig unterstützen und nicht nur auf unser eigenes Wohl denken.
Aber nein, wahrscheinlich ist das alles nur ein Wunschdenken. Wahrscheinlich werden wir alle einfach nur verärgert sein, dass wir nicht mehr an die Kasse gehen können, ohne unsere Karte zu zücken. Und wir werden uns über die Politik beschweren, die den Streik nicht verhindern konnte. Wir werden uns über die Gewerkschaften beschweren, die zu viel fordern. Und wir werden uns über die Unternehmen beschweren, die die Preise erhöhen.
Doch vielleicht, nur vielleicht, wird der Streik uns auch eine Chance geben, über uns selbst nachzudenken. Vielleicht können wir lernen, uns wieder auf die einfachen Dinge im Leben zu konzentrieren: auf die Gemeinschaft, auf die Natur, auf die Liebe. Vielleicht lernen wir, dass wir nicht alles kaufen müssen, um glücklich zu sein.
Vielleicht wird der Streik eine Chance, um unsere Welt ein bisschen besser zu machen.
😉 Vielleicht. Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.