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Seattle(satire): Der Duft von Benzin und verbranntem Gummi liegt schwer in der Luft. Die Sonne spiegelt sich in den blankpolierten Tragflächen der Boeing-747, die dort wie majestätische Titanen auf dem Rollfeld stehen und auf ihren Einsatz warten. Doch diese Ruhe ist trügerisch. Denn in den Werkstätten, im Herzen des Flugzeugbau-Imperiums, herrscht Krieg! Krieg zwischen den Arbeitern und den gierigen Kapitalisten, die mit ihren Angeboten von 35% mehr Lohn nur den Schein eines Friedens aufrechterhalten wollen. Aber die Arbeiter von Boeing, diese tapferen Helden des Himmels, sind nicht so leicht zu kaufen. Denn sie wissen, was sie wert sind! Und das ist mehr als 35% mehr Lohn in vier Jahren. Das ist mehr als ein paar lächerliche Euros auf dem Konto. Das ist… ach, vergessen Sie es. Die Sache mit den Arbeitern und dem Streik bei Boeing ist so verworren wie die Kabelsalat einer alten Telefonzentrale. Aber fangen wir mal vorne an.
Boeing, das Unternehmen, das uns Flugzeuge baut, die aussehen wie fliegende Blechdosen, steht seit Wochen im Schlagabtausch mit seinen Arbeitern. Die sind nämlich, was für eine Überraschung, nicht bereit, ihre Zukunft für einen Bruchteil ihres Wertes zu verkaufen. 35% mehr Lohn? Das reicht ihnen nicht. Die wollen mehr! Sie wollen… ach, wissen Sie was? Eigentlich wollen sie nur eins: Dass ihnen nicht mehr ständig an den Nerven gezerrt wird. Dass sie nicht mehr für jeden Cent kämpfen müssen. Dass sie nicht mehr das Gefühl haben, dass sie nur ein Rädchen im Getriebe der großen Maschine sind.
Die Gewerkschaft, die die Arbeiter vertritt, ist dabei wie eine überforderte Mutter, die versucht, ihre pubertierenden Kinder zu zähmen. Sie versucht, mit dem Arbeitgeber zu verhandeln, aber dieser spielt nur den unnahbaren, reichen Onkel, der sich mit seinen Millionen im Anwesen versteckt. Und die Arbeiter, die armen, unterdrückten Seelen, sitzen in der Warteschleife, warten auf ein Zeichen, auf eine Lösung, auf einen Weg, der sie aus dem Strudel der Arbeitslosigkeit und dem Sumpf der Prekarität rettet.
Wie viel Lohn fordern die Boeing-Arbeiter?
Aber wer sind diese Arbeiter eigentlich? Sind sie die wahren Helden, die uns in den Himmel fliegen lassen? Oder sind sie nur ein Haufen von Idioten, die nicht wissen, was gut für sie ist?
Ich wage es kaum, diese Frage zu stellen, denn ich weiß, wie schnell ich für meine Meinung angegriffen werde. Aber vielleicht, nur vielleicht, sind die Arbeiter einfach nur zu bequem, zu verwöhnt, zu sehr an den Status quo gewöhnt. Vielleicht haben sie sich einfach zu sehr an den Komfort der Boeing-Werkstatt gewöhnt, an die gewohnte Routine, an das Gefühl, gebraucht zu werden. Vielleicht wollen sie einfach nur weitermachen wie bisher, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob es noch andere, bessere Wege gibt.
Aber nein, das ist natürlich Blödsinn. Die Arbeiter von Boeing sind keine faulen, verwöhnten, unfähigen Menschen. Sie sind die Menschen, die unsere Welt am Laufen halten, die die Maschinen bauen, die uns in die Ferne bringen.
Aber sie sind auch Menschen, die Angst haben. Angst vor dem Unbekannten, Angst vor dem Verlust ihres Jobs, Angst vor der Zukunft. Und diese Angst treibt sie dazu, zu kämpfen, zu streiken, sich für ihre Rechte einzusetzen.
Und vielleicht, nur vielleicht, haben sie damit ja sogar Recht. Vielleicht sind die 35% mehr Lohn nur der Anfang, ein kleiner Schritt auf dem Weg zu einer gerechteren Welt, in der die Arbeiter nicht mehr unterdrückt, sondern wertgeschätzt werden.
Aber das ist natürlich nur ein Traum. Ein Traum, der in der Realität zerplatzt, sobald der Arbeitgeber die Werkstore wieder öffnet und die Arbeiter zurück an ihre Arbeitsplätze zitiert.
Doch wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben.
Denn so wie die Sonne immer wieder aufgeht, so wird auch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft immer wieder aufleuchten.
Und vielleicht, nur vielleicht, wird die Sonne eines Tages auch über Boeing aufgehen und das Unternehmen zwingen, seine Arbeiter endlich so zu behandeln, wie sie es verdienen. 😉
😉 Mit einem Augenzwinkern, dein Satiriker des Vertrauens.